Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Männerhaß - Anatomie eines Syndroms. Zur Involution der Büstenhalter (lang)

Scipio Africanus, Tuesday, 31.05.2005, 13:15 (vor 7498 Tagen) @ Jeremin

Als Antwort auf: Re: Männerhaß - Anatomie eines Syndroms. Zur Involution der Büstenhalter (lang) von Jeremin am 31. Mai 2005 09:01:47:

Natürlich ist das unerfüllte Liebe, man hasst immer das, was man selbst gern wäre. ;-)
Aber die wenigsten Frauen werden eine Vermännlichung anstreben, sondern im Gegenteil ihre Feminisierung vorantreiben, erstens, weil es einfacher ist, sie sind ja schon weiblich, zweitens, weil nur das schwache Weibchen den Frauenbonus erhält und nutzen kann und drittens, je männlicher die Rolle, desto größer wird automatisch die Eigenverantwortung, denn eine Frau, die ihrem "Mann" steht, kann schlecht rumwinseln und hilflos mit den Ärmchen wedeln, sondern es wird erwartet, dass sie anpackt.
Und das ist ja anstrengend.

Frau Schwarzer sieht "männlich" und "weiblich" als Ausdruck einer unterschiedlichen Sozialisation. Sie vertritt die These, dass die Geschlechter gleich sind, und erst die geschlechtsspezifische Prägung Männlein und Weiblein verschieden werden lässt.

Tja, da bleibt aber der Körper, der männliche und der weibliche, und selbst Irre wie A.S müssen zur Kenntnis nehmen, dass der männliche Körper leistungsfähiger als der weibliche ist. Und dummerweise lässt sich das messen, im Gegensatz zu weiblichen Domänen wie "emotionale Intelligenz", "soziale Kompetenz" und ähnlichen luftigen Qualitäten.

Die bevorzugte Argumentation der Gleichheitsfemis ist, dass Männer ausschliesslich physisch den Frauen überlegen sind. Daraus resultiert die Wahnvorstellung, auch die körperliche Leistungsfähigkeit lasse sich durch "männliche Sozialisation" (männliche Tätigkeiten wie Gewichtheben ua.) ausgleichen.
Hier wurde die letzte Stufe des Feminismus erreicht : Totaler Realitätsverlust
Während in der guten alten Zeit Irre durch Wechselbäder behandelt wurden, treten sie heute in Talkshows auf verbreiten ihre Wahnvorstellungen in allen Massenmedien.

scipio


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