Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

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@stigmatisierten Ekki wg. Kinderlosigkeit

scipio africanus, Monday, 09.05.2005, 14:25 (vor 7523 Tagen)

Hallo Ekki,
natürlich ist es dein persönlicher Entscheid, ob du Kinder willst oder nicht. Du fühlst dich stigmatisiert ? Das soll wohl ein Witz sein. Kinderlosigkeit ist doch mittlerweile völlig "normal".
Uebrigens meinte ich nicht dein Posting, als ich von "Schrott" sprach.

Ich finde aber, dass ...

... nicht Lesben und Schwule sowie kinderlose Menschen in erster Linie Familienpolitik betreiben sollten, sondern Väter und Mütter ( und solche, die es werden wollen ) als direkt Betroffene.

... Ganztageskinderstätten und Kinderhorte der Entsorgung der Väter Vorschub leisten werden. Zwar könnte man als Männerrechtler argumentieren, dass damit die Versorgerlast des Mannes verringert wird, da die Frau vermehrt berufstätig sein wird. Aufgrund des bestehenden Familienrechts und dessen matrifocale Anwendung ändert sich aber nichts an der Abhängigkeit des Vaters von der Mutter, wenn es um Kinderbelange geht.
Ich bin nicht prinzipiell gegen Ganztageskinderstätten und Horte, betrachte sie aber nicht isoliert, sondern als Mosaikstein im Leitbild "vaterlose Gesellschaft". Einzig und allein die Interessen der Powerfrau sollen gewahrt werden, die Interessen der Powerfrau, die schwanger und erfolgreich zugleich den Airbus A 380 fliegt, während die liebe(n) kleine(n) Kinderlein im Hort von der Sozialpädageuse feministisch indoktriniert werden.
Ich bin nun mal der Auffassung, dass das Kindeswohl im Zentrum der Erwägungen stehen sollte, was eindeutig nicht der Fall ist.
Die relativ hohe Geburtenrate in Frankreich hat übrigens so gut wie nichts mit den Ganztagesstätten und Horten zu tun, sondern viel mehr mit der hohen Geburtenrate der maghrebinischen Einwanderer. Das lässt sich statistisch belegen.

gruss scipio



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