Re: Antwort des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Als Antwort auf: Re: Antwort des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend von Meckermax am 10. Oktober 2002 12:57:20:
>Dieser ganze Gender-Mist geht mir ziemlich quer dabei. Hier ein Auszug, wie es dazu gekommen ist. Hab den von einer anderen Webseite kopiert:
Gender Mainstreaming ist in der Bundesrepublik Deutschland durch die Politik der Europäischen Union bekannt geworden. Seine Wurzeln liegen jedoch in der weltweiten Frauenbewegung und deren enttäuschenden Erfahrungen mit der Durchsetzung von Forderungen an die Regierungen. Die Frauen hatten feststellen müssen, daß sich über Jahrzehnte hinweg die Lage der Frauen weltweit kaum verbesserte. Diese Erfahrungen führten zur Diskussion über wirksamere Strategien. .....
Also unterm Strich wieder nur pro Frauen und contra Männer.
Nun, wenn sich die Situation der Frauen weltweit kaum verbessert hat, dann ist es doch nur sinnvoll, neue Wege zu gehen, um endlich diese dringend notwendigen Veränderungen zu bewirken. Auf Deutschland und Westeuropa trifft das allerdings nicht direkt zu, dort hat sich die Situation von Frauen zum Glück merklich verbessert.
Aber Deine Beobachtung enthält einen Denkfehler:
Waru um alles in der Welt sollte "pro-Frau" gleich automatisch "contra-Mann" bedeuten?
Es ist eigentlich unerheblich, aus welchen Motiven heraus Gender Mainstreaming erfunden wurde. Entscheidend ist, daß es für beide Geschlechter gilt. Wenn grundsätzlich in allen Bereichen der Genderaspekt näher betrachtet werden soll, dann müssen Männerinteressen genauso stark berücksichtigt werden wie Fraueninteressen. Es liegt an den Männern, darauf zu achten, daß nicht nur einseitig auf die Belange von Frauen geschaut wird, sondern daß es eine ausgewogene und gerechte Untersuchung gibt und daß aufgrund der Analyseergebnisse auch ausgewogene und gerechte Folgeentscheidungen getroffen werden.
Vor allem, wenn man sich die Akteurinnen dieser Bewegungen mal etwas genauer anschaut, taucht automatisch die Frage auf, ob die jemals so etwas wie ein Beziehung gehabt haben? Manche davon könnten Stargäste im Gruselkabinet ...
Das Aussehen ist völlig unerheblich. Jobs in der Politik werden nicht nach Schönheit, sondern sollten nach Fachkompetenz vergeben werden. Politik ist nicht Showbusiness, - auch wenns im Wahlkampf streckenweise zu aussah. Das ist eine falsche Entwicklung.
ciao
Beatrix
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Stefan G.,
09.10.2002, 11:28
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Meckermax,
09.10.2002, 13:37
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09.10.2002, 15:53
- Re: Antwort des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - Stefan G., 09.10.2002, 19:05
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Stefan G.,
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- Re: Böse Buben, kranke Knaben: 2.Teil LESEN! - pit b., 09.10.2002, 17:29
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