Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Antwort des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Stefan G., Wednesday, 09.10.2002, 14:29 (vor 8464 Tagen) @ Meckermax

Als Antwort auf: Re: Antwort des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend von Meckermax am 09. Oktober 2002 10:37:42:

Hallo Meckermax,

Unbestritten bleibt jedoch, dass es in der Regel noch immer die Frauen sind,
die in unserer Gesellschaft benachteiligt sind:
* Frauen verdienen durchschnittlich nur 70 % des Einkommens der Männer
* nur 11 % der abhängig beschäftigten Frauen sind in
Führungspositionen, Männer sind fast doppelt so häufig als solche dort zu
finden
* Frauen sind besonders stark von der mangelhaften Vereinbarkeit von
Familie und Beruf betroffen und weisen häufig unterbrochene
Erwerbsbiographien auf, die sich im Alter in geringeren Renten
niederschlagen
Aus all dem ergibt sich die nach wie vor bestehende Notwendigkeit, Frauen
mit Sondermaßnahmen zu fördern, bis die Gleichstellung erreicht ist.

Ich denke, daß ist wohl der übliche maschinell generierte Standardbrief, der hier formuliert wurde. Es sind immer dieselben Floskeln.
ich bin selbst gerade dabei, nachzuforschen, inwieweit diese Argumente tatsächlich der Realität entsprechen und ob es sich dabei wirklich um Benachteiligungen handelt. Dazu muß ich aber erst einmal ein paar Quellen näher durchforsten. Vielleicht stelle ich auch eine Art "Dossier" zusammen. Das kann noch ein paar Wochen dauern, weil ich im Augenblick anderweitig ziemlich beschäftigt bin. Jedenfalls habe ich dann auch vor, einen entsprechenden Brief an das Ministerium zu schreiben. Auf die Antwort bin ich mal gespannt. Wenn es soweit ist, dann werde ich das natürlich hier posten.

Gruß
Stefan


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