Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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OchsIn und EselIn in ihrem Lauf...

guest2, Saturday, 17.01.2009, 14:37 (vor 5596 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Mann darf da auch nicht den Fehler machen, minimalen maennlichen
Widerstand als Fortschritt zu verkaufen. Vor allem wird die

routiniertheit

und hartnaeckigkeit weiblicher Lobbygruppen meines Erachtens total
unterschaetzt, man sieht das an der Masse der Reaktionen auf immer neue
weibliche Forderungen und weibliche Mythenverbeitung: 90% der Maenner

ist

da immer noch der Meinung, mann muesste denen nur mal erklaeren warum

sie

falsch liegen.


Schau dir mal das Beispiel der DDR an. Vom Westfernsehen/Radio mal
abgesehen, wurden die Leute mit zensurierter Regierungspropaganda
tagtäglich zugedröhnt, vom Morgen bis zum Abend. Die Diskrepanz zwischen
Propaganda und den tatsächlichen Verhältnissen wuchs und wuchs. Noch einige
Tage vor dem Zusammenbruch des Systems dröhnte die Regierungspropaganda aus
allen Rohren, nur geglaubt hats keiner mehr.
Wenn die Leute nicht mehr an die Propaganda glauben, dann ist das der
Anfang vom Ende.

Dein Wort in Gottes Ohr.

[...]

Nein, sie fürchten, dass Männer das tun, was der Feminismus schon lange
getan hat, nämlich die Solidarität aufkündigen. Die wissen ganz genau, dass
ihr Kartenhaus ganz schnell zusammenbricht, wenn die Männer nicht mehr
bereit sind, die Weiber und ihre Zudiener politisch zu alimentieren.

Das ist natuerlich richtig. Nur war das doch auch damals bei "Unfair zu Muttchen" nicht anders.

P.S.: Vielleicht bin ich zu pessimistisch, aber ich sehe die ganze
Eherechtsreform beispielsweise nicht als derartig Vaeterfreundlich an,

wie

sie von femis verkauft wird.


Das ist sie auch nicht. Es bleibt aber eine Tatsache, dass die Zeiten
feministischer Allmacht vorbei sind. Jetzt wird versucht, die Männer mit
kleinen Zugeständnissen zu kaufen, den Widerstand zu kontrollieren.

Dazu faellt mir immer die Schlagzeile "BGH staerkt Rechte der Vaeter" ein, ueberall verbreitet.

Es ging um ein Urteil, bei dem ein entsorgter Vater dann tatsaechlich vom BGH vorgelesen bekam, was genauso wortwoertlich im BGB Familienrecht drinsteht.

(Nur durchgesetzt wurde es natuerlich nicht).

Sowas wird einem eben dann auch propagandistisch als Zugestaendnis verkauft.

Das ist
eine neue Phase. Vor noch kurzer Zeit genügte es, die antifeministische
Männer zu verhöhnen oder zu diffamieren.

Ich sehe das eher so, dass da schon immer mehrere Stroemungen parallel existiert haben (gelegentlich auch von derselben Femifotze abwechselnd vertreten).

Eine davon ist eben der Jammerfeminismus, der Taz-Artikel faellt halt in diese Kategorie.

Morgen schreiben sie wieder ueber eigentlicht total ueberlegene AlphaWeiber.

Ihr seid vielleicht Pessimisten. Ich krieg gleich die ganz grosse
Depression, wenn ich euch noch lange zuhöre !! :)

Tschulligung ;-) Bin aber auch nur ich mal wieder, gar nicht alle hier.

MfG


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