Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Eine Begründung wollen die? Wofür eigentlich?

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 16.07.2009, 01:35 (vor 6008 Tagen) @ Zottel

Die Kriegsdienstverweigerer, die ich kenne, haben sich seitenlanges Gefasel
aus den Fingern gezogen. Einer hat z.B. über die schlimmen Kriegserlebnisse
seines Großvaters geschrieben (mit dem er darüber nie gesprochen hat und
den er auch nie besuchte). Wenn Dein Sohn sowieso schon rebelliert ;-), wie
wäre es, wenn er den Offizieren einen einzigen simplen Satz als Begründung
schreibt:

Ungefähr so:

"Sehr geehrte Herren,

Ich verweigere den Kriegsdienst, weil es mein gutes Recht ist.

Mit freundlichen Grüßen..."

Passieren kann dabei nichts, denn gegen eine Ablehnung kann er gewiss
Widerspruch einlegen und er kann sich mit dem Verweigerungsantrag auch bis
zur Einberufung Zeit lassen. Das ist so oder so zu empfehlen, da
bekanntermaßen Männer, die sich sofort als Verweigerer outen, deutlich
häufiger als tauglich gemustert werden. Ich selbst habe bei meiner
Musterung so getan als wolle ich unbedingt zur Marine - schwupps war ich
ausgemustert - hat wunderbar geklappt. Und wäre es schiefgegangen, hätte
ich hinterher verweigert.

Ist doch eine schöne Demütigung für Sklaven, sie begründen zu lassen, warum sie wenigstens keinen tödlichen Sklavendienst leisten wollen. Die Wehrpflicht ist ein wichtiges Symbol: Frauen gestatten wir alles, wenn es um ihre Selbstbestimmung geht (sogar das Abschlachten von Nachwuchs), und DIR zeigen wir, was alles über Deine Selbstbestimmung geht. Sogar lumpige rein finanzielle Interessen, je niedriger, um so besser. Symbolisch gesehen.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]


gesamter Thread:

 

powered by my little forum