Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Geschlechterdemokratie und berechtigte männliche Anliegen

Dampflok, Thursday, 20.11.2008, 12:41 (vor 6242 Tagen) @ Thomas

Wenn eine beliebte deutsche Feministin mitansieht, wie sich erfolgreicher
männlicher demokratischer Widerstand in Gesellschaft und Politik formiert
ist diese indirekte Kommunikation m.E. Kommunikation genug.

Erfolgreich ist man nur mit Akzeptanz.

Sehe ich genauso.

Ich ermuntere immer wieder Jeden aktiv zu werden und Politiker
anzusprechen. Das schafft Aufmerksamkeit und hilft vielleicht auch die eine
oder andere eigene Fehlansicht zu korrigieren. Die Vorgehensweise von
Student finde ich gut. Das ist der richtige Weg.

Student wird wegen seiner Art von den feministinnen genauso wahrgenommen wie von einigen von uns: offenbar als nerviger Jammerlappen. Das schafft weder Akzeptanz noch ist das die richtige Vorgehensweise; eher schadet es unserer Sache. Wenn die von dem auf uns schließen, dann gute Nacht.

Angenommen ich installiere eine Homepage auf der Männer als ganz böse dargestellt werden und halte Dir als seriösem Chef einer Hilfsorganisation 25 Euro vor die Nase - würdest Du dann ein öffentliches Schreiben verfassen in dem drinsteht, daß du Frauen für die Hauptopfer dieser Welt hältst?

Bei Amnesty bin ich übrigens Mitglied und habe da auch schon mal
hingeschrieben. Fr. Lochbihler vermittelt daß es um Menschenrechte und
nicht um das Frauen-Männerthema geht. Ich habe etwas gespendet und auf die
Männersache verwiesen.

Das schafft Akzeptanzen für berechtigte menschliche Anliegen.

Das, Thomas ist sicher vernünftiger gewesen als Student's peinlicher Spruch "..können wir ja mal über eine Spende reden", jedenfalls von Deiner Seite. Ob sie etwas männerspezifisches tun werden obwohl Männer die meisten Gewaltopfer sind, darfst Du "trotz Deiner Spende" ruhig weiter bezweifeln.

Es bringt nichts hier alles Weibliche in den Keller zu ziehen angesichts
vieler weiblicher Loyalitäten die wir haben wie Fr. Astrid von Friesen,
Christine u.v.a.m.
Wenn die Männersache mit Schw… im Weltall und im Fußkommentar „Frauen
können in den Ofen“ oder so in Verbindung steht und Außenstehende lesen
das, ist dies Wasser auf die Mühlen derer denen die Männersache äußerst
unbequem ist.


Aha.
Und "Student"s Forderung nach einem männlichen Solanas ist natürlich was ganz anderes?

Im Unterschied zur unernst gemeinten Überschrift "Schweine im Weltall" war Students Forderung nach einem männlichen Solöanas bitterernst gemeint, sonst hätte er nicht so viel seines wertvollen Hirnschmalzes dafür vergeudet. Auch wenn er am Ende behauptete, "das sei eine Verarschung gewesen".

Geht man so mit Gleichgesinnten um indem man sie verarscht?)
.


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