Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Ernstnehmen" und "akzeptieren" ist nicht einerlei.

Student(t), Thursday, 20.11.2008, 00:54 (vor 6243 Tagen) @ Foxi

Sozialverträglich äussern heisst sich dem allgemeinen Grundtenor
anzuschliessen, und der ist nun einmal einseitig männerfeindlich.

Und wenn Alice
Schwarzer uns die Hand gibt, ist das ein untrügliches Zeichen, dass wir was
grundfalsch gemacht haben.

Aber
zwischen den beiden Extremen "Dampfhammer" und "mit den Femis gemeinsame
Sache machen" liegen Welten. Es gibt eben nicht nur schwarz und weiß.

Man müsste sich dem Zeitgeist
beugen, um kritiklos ernstgenommen zu werden. Das kann es ja nie und nimmer
sein, denn dann bleibt alles beim Alten.

Foxi

Schön, daß dies so klar und ausführlich dargestellt worden ist.

Eine Ergänzung:

Timlebt meint, wir müßten etwas tun, um "ernst genommen zu werden". Er hat das verwechselt - ob bewußt oder unbewußt, sei dahingestellt - mit "akzeptiert werden".

o Akzeptiert wird etwas, das paßt und sich fügt. Etwas, das den eigenen Ansprüchen, hier: der Gynokratinnen, gerecht wird. Das ist der Ja-und-Amen-Sager.

o Ernstgenommen wird, wer auch "Nein" sagen kann. Also jemand, der etwas vorzuweisen oder zu verweigern hat; der auf gleicher Augenhöhe steht.


Wenn Männer gegenwärtig "nicht ernst genommen" werden, dann liegt das daran, daß sie nichts vorzuweisen oder zu verweigern haben. Und der Fall ist leider gegeben !


Männer müssen ersteinmal sich ordentlich organisieren; dann werden sie ganz von alleine ernstgenommen !

Gruß
Student

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