Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Fakt: Männer erhalten durchschnittlich 60% weniger Rente

Pööhser Frauenfeind, Friday, 03.10.2008, 19:18 (vor 6289 Tagen) @ Naja

begabter Mensch wird das Studium der Sozialpädagogik nicht bestehen können,
wenn es ihm an der Fähigkeit zur Empathie und objektiven Analyse mangelt.
Und wer technisch-mathematisch nicht begabt und interessiert ist, wird das
Ingenieursstudium nicht schaffen. Bekanntlich ist alles relativ. Und darum
die logische Frage: Warum wird das eine schlechter bewertet und bezahlt als
das andere?

Ich sehe die Sozialpädagogik als ideologisch extrem aufgeladen. Die Meinungen sind in der Regel uniform, mit einigen seltenen Abweichlern. Mit Wissenschaft hat die Sozialpädagogik so gut wie gar nichts zu tun. Die einfältigsten und borniertesten Menschen, die ich in meinem nicht mehr ganz jungen Leben getroffen habe, das waren Sozialpädagogen und Sozialarbeiter, mit denen ich jahrelang beruflich zu tun hatte ( stöööööööhhhhn). Ausnahmen bestätigten die Regel.

Ich behaupte, aus eigener Erfahrung schöpfend, dass Sozialpädagogen eine unterdurchschnittliche soziale Kompetenz aufweisen. Sie reden gerne von Toleranz und meinen damit das Recht eines jeden, genauso zu denken wie sie selbst. Sie haben so gut wie keine eigenen Ideen und Gedanken. Alles gelernt, an der Fachhochschule. Das ist dann ihr Evangelium. Die haben, so schien es mir, alle eine Gehirnwäsche hinter sich.


Der Sozialpädagoge ist ein Wissenschaftler und arbeitet als solcher nach
wissenschaftlichen Methoden -


Ganz klar nein. davon habe ich rein gar nichts gespürt. Sie haben ihre Ikonen. Watzlawick beispielswesie war so eine Ikone vor einiger Zeit. Wobei ich Watzlawick gar nicht so schlecht finde, nur seine Anhänger, das ist eine andere Geschichte.

Weil die meisten Menschen nicht in der Lage sind, diese
analytische Methodik hinter dieser Arbeit zu erkennen, wird die Kompetenz
der Sozialberufe völlig unterschätzt.

Sozialarbeit ist schwierig und wird unterschätzt, ganz ohne Zweifel. das liegt aber zum Teil an den Leuten, welche diesen Zweig repräsentieren. Das Gehirn vollgestopft mit Ideologie, aber wenig Bodenhaftung. Ach ja, wer die Genderideologie in ihrer extremen Form vertritt, der muss ganz einfach einen an der Waffel haben.

deren gesellschaftlichen Status. Und da ist es eben auffällig, dass die so
genannten "Frauenberufen" trotz gleichwertiger Qualifikation einen deutlich
geringeren Status aufweisen - und dementsprechend auch schlechter bezahlt
werden.

Die Sozialpädagogik, so wie sie sich darstellt, hat völlig zu recht einen viel geringeren Status als beispielsweise ein Studium naturwissenschaftlicher Richtung. Nochmals : Sozialpädagogik ist de facto Ideologie - zumindest fast immer - und nicht Wissenschaft, weder in ihren Methoden, noch in ihren Ansprüchen.

Ich war mal gezwungen, mit einer Sozialpädagogin zusammenzuarbeiten, die Valerie Solanas als bedeutende Feministin sah. Es war mir nicht möglich, ihr begreiflich zu machen, dass die Forderung, alle Männer zu vergasen, faschistischer Dreck ist, nichts weiter. Sie war sicher ein eher extremes Beispiel, aber nur insofern, als sie es so offen aussprach. Soziale Kompetenz ? Auf jeder Baustelle findest du mehr.

Dazu sei gesagt: Die Sozialpädagogen, die ich kenne, arbeiten ALLE nachts
und am Wochende! Oder glaubt hier irgendwer, dass ein Erziehungsheim oder
eine sozialpsychatrische Einrichtung so etwas wie "Öffnungszeiten" hat?
Und gefährlich kann dieser Beruf auch sein, wenn man z.B. mit Alkoholikern
oder anderen Suchtkranken arbeitet. An- und Übergriffe sind da keine
Seltenheit.

Wie gesagt : Sozialarbeit ist sehr schwierig. In dieser Hinsicht bin ich deiner Meinung.


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