Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Verbalwissenschaftler

Cabansi, Wednesday, 01.10.2008, 16:23 (vor 6292 Tagen) @ Stranger in a strange World

Das ist insofern korrekt als ich im Traum nicht daran dächte, diese Arbeit
zu erledigen so wie ihr es tut.

Sag, wie mach ich meine Arbeit? Und, was ist meine Arbeit?

Das nennt die Psychologie nun wiederum eine "Projektion".

Du beziehst dich auf jemanden, dem du zuvor jegliche Kompetenz absprichst?? Genau, so schätz ich dich ein.

Unsinn. Wenn überhaupt, dann weil ihnen in Kindheit und Jugend keine
Moralvorstellungen und damit keine Persönlichkeit (jedenfalls keine
konstruktive Persönlichkeit) vermittelt wurden. So etwas materialisiert
nämlich definitiv nicht aus dem Nichts.

Ist das "gefühlt" bei dir, oder gehst du hier nach streng wissenschaftlichen Methoden vor?

Absurd. Der Drang nach Dominanz liegt so gut wie allen allen männlichen
Säugern in den Genen. Eine Aussage wie oben ist nur dadurch zu erklären,
dass ganz normales Verhalten pathologisiert werden soll.

Falsch. Nicht jeder hat den Alpha-Drang in sich. Und du scheinst mir ein Silberrücken zu sein, dem das Weibchen weggenommen wurde.

Quatsch. Chef wird man nicht weil sich selber für besser hält als die
anderen, sondern weil andere einem für besser halten.

Der Zwang aber, immer besser als andere Menschen
sein zu müssen, ist pathologisch und hat nichts mehr mit gesundem
Leistungsdenken zu tun.


Dieser Satz ist schon deswegen Unfug, weil "immer" ein ziemlich extremer
Zeitraum ist. Lerne erstmal korrekt zu formulieren.

Wenn du andere derart kritisierst, dann solltest du selbst keine Fehler machen. Dir fehlt ein Ausrufezeichen, Süßer ;) ...

Deine pathogene Abneigung gegen alles Sozialwissenschaftliche läßt mich
vermuten, dass du wohl irgendwann mal negative Erfahrungen damit

gemacht

hast.

Und ich habe keine solchen Erfahrungen gemacht. Ich habe mich allerdings
früher mal im Rahmen eines Sportvereins um benachteiligte Jungen zu kümmern
versucht. Und jedes einzelne Mal, wenn ich begonnen hatte einem Jungen den
Gedanken zu vermitteln, das nur er selbst mit Willen und Disziplin sich aus
seiner Lage befreien kann, dann kam so ein Sozialfuzzi daher und hat ihm
wieder erzählt, was für ein armes, bedauernswertes, hilf- und chancenloses
Opfer er ist und das er am besten gar nicht erst probiert, etwas aus seinem
Leben zu machen, weil es ja a) anstrengend ist und b) schief gehen könnte.

Einerseits keine Erfahrung gemacht, und anschließend doch über eine berichtet?? Ehrlich, stranger_in_a_strange_world, du tust dir selbst nicht mehr gut - geh unter Leute!!

Ja, Blitzmerkerle, "Stranger in a strange World" ist nämlich nicht mein
Taufname.

"Das" dachten wir aber alle. Danke, dass du uns wieder einmal aufklären konntest.


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