Verbalwissenschaftler
Geist kann sich nicht materialisieren.
Geist ist eine Funktion der Materie. Das ist seit ca. '95 gesicherter
Stand der Neuro-Wissenschaften.
Ist das so? Ich, der ich entgegen deiner Vorverurteilung gar kein Sozialpädagoge bin, habe beruflich mit den Neuro-Wissenschaften zu tun, zumindest mit dem, was im allgemeinen darunter verstanden werden kann. Das aber Geist eine Funktion der Materie sein soll, habe ich noch nie gehört. Aber OK, wenn du Lust hast, über das Bewußtsein, das Unterbewußtsein, das Ich-Bewußtsein oder das Bewußtseins-Ich zu diskutieren - nur zu ...
Für Geist und Materie fühle ich mich jedoch nicht zuständig, darüber kannst du von mir aus in der Kirche oder mit Kung-Fu-Philosophen diskutieren.
Ansonsten habe ich weiter oben ja bereits den Unterschied zwischen
Sozialisation und Konditionierung erläutert.
Du hast deine "Alles geht"-Ideolgie zu verkaufen versucht. Jene
ideologische Nachgeburt der 68er an denen diese Gesellschaft gerade
zugrunde geht.
Ich habe mit den 68ern gar nichts zu tun, denn erstens bin ich später geboren worden und entstamme zweitens einem konservativen Elternhaus.
Wenn du nicht auf inhaltlicher Ebene argumentieren kannst, sondern meine Person in eine bestimmte politisch-ideologisierte Ecke drücken willst, belegst das für mich einmal mehr, dass du inhaltlich überhaupt nichts entgegenzusetzen hast.
Die Vorstellung von Moral, bzw. von
moralischem Handeln ist höchst subjektiv. Moral ist jedenfalls nichts
rein
theoretisches, was man bewußt durch Erziehung weitergibt, sondern das,
was
man tagtäglich vorlebt.
Und sowas erzählt ein Verbal"wissenschaftler". Autsch. Ich empfehle
dringend einen Auffrischungkurs in Sachen "Kant" und "Kategorischer
Imperativ"
Weißt du warum die - wie auch immer gearteten - Gutmenschen scheitern werden? Weil diese versuchen, ein akademisch theoretisches Modell auf die Wirklichkeit zu projezieren. Du versuchst hier gerade dasselbe.
In der Praxis ist "Moral" nichts weiter als die idealisierte Vorstellung eines "prinzipell richtigen Handelns". Was jedoch als richtig oder falsch betrachtet wird, ist abhängig von sozialen Werten und Normen und hat mit der akademischen Betrachtungsweise eines Kants überhaupt nichts zu tun. Sozialisierte Menschen handeln nach einem von der Theorie abgeleiteten Prinzip, ohne dasss sie sich dessen bewußt sind. Sie haben in ihrer Sozialisationsphase gelernt, was als gut und richtig oder als böse und falsch betrachtet wird. Das aber nicht etwa, weil Eltern mit ihren Kindern über Kants Kategorischen Imperativ diskutiert hätten, sondern weil diese in der sozialen Interaktion praktische Erfahrungen gemacht haben, welches Verhalten Zustimmung findet und welches abgelehnt wird. Und deshalb bleibe ich dabei: Moral ist subjektiv und wird durch durch tagtägliches Vorleben vermittelt.
Und ob pubertierende Kinder überhaupt - im Sinne Kants - als "vernunftbegabt" bezeichnet werden können, sie dahingestellt.
Obwohl ich ein Mann bin und weiß was ich will, bin ich trotzdem nicht
dominant.
Das glaucbe ich gerne. Ihr steht ja überwiegend auf die gute alte
passiv-aggressive Masche.
Ihr? Wen meinst du eigentlich immer mit "ihr"? Und was für eine Masche soll das sein, von der du schreibst?
Ich bin kein Herrscher (dominus = Herr), sondern dann, wenn es
darauf ankommt, ein Führer - oder ein Begleiter.
Dann führe mal. Wer sich mit solchem Geschwätz führen lässt, hat es nicht
besser verdient.
Was du offenbar immer noch nicht verstanden hast, ist, dass dominant beherrschte Menschen nicht geführt, sondern quasi befehligt werden. Dafür werden auch gerne Abhängigkeiten mißbraucht, so dass die Dominierten keine Chance haben, ihren Herrscher abzusetzen. Eine Führung hingegen wird freiwillig akzeptiert. Maßgeblich ist dabei die sachbezogene Kompetenz des Führenden. Und das können situativ ganz unterschiedliche Personen einer Gruppe sein.
"Herrscher" sind schwache Menschen; Oft genug Menschen, die Angst vor Kontrollverlust haben ...
Oh, versucht sich da jemand in medizinischer Terminologie? Zum
Verständnis: Pathologisch = krank, pathogen = krank machend. Deiner
Korrektur zur Folge müsste die Abneigung, also eine Emotion, folglich
selbst krank sein. Tatsächlich aber ist die Abneigung der krank
machende
(auslösende) Faktor, also pathogen.
Wie sollte den bitte eine Abneigung gegen Dampfplauderer jemanden krank
machen können?
Nun, indem man neurotische Verhaltensweisen entwickelt, zum Beispiel bestimmte Situationen (Beziehungen) vermeidet oder aber gezielt die Konfrontation sucht (oder auf einen Reiz inadäquat reagiert). So verursacht die pathogene Abneigung ein pathologisches Verhaltensmuster.
Have a nice day 
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Christian2,
29.09.2008, 17:27
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Naja,
29.09.2008, 21:12
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Cabansi,
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- 100% - adler, 30.09.2008, 02:09
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- Das kapiert die Masse der "richtigen Männer" nie, die sind einfach zu dämlich. (nT) - Swen, 29.09.2008, 22:57
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