Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Anmerkungen

Manifold ⌂, Thursday, 30.06.2011, 17:31 (vor 5295 Tagen) @ Thorsten

Und nicht nur sind unsere Zahlen arabisch, auch die Algebra
selbst hat arabische Wurzeln. Und überhaupt, mir scheint in der
Blütezeit des
Islams
hat man sich auch dort durchaus offen und rational mit
der Welt auseinandergesetzt.

Diese Zahlen stammen aus Indien, genauso wie die Algebra ihre Wurzeln bei den Indern hatte:

http://de.wikipedia.org/wiki/Algebra

Ausserdem ist die "Blütezeit" des Islams lediglich das Überbleibsel nichtislamischer Gelehrter in den von den Musels besetzten Gebieten gewesen, welche dann systematisch durch eine immer orthodoxer werdende Auslegung des Islams erstickt wurde.

Übersetzungen und "Wissenschaft" wurden auch zu dieser "Blütezeit" grösstenteils von Christen und Juden vorgenommen, während die alten Schriften der Griechen und Römer in Byzanz nachwievor gelesen wurden und dann nach dem von den Muslimen herbeigeführten Untergang von Konstantinopel bei der Massenflucht der Christen ihren Weg nach Rom fanden und dort die Renaissance auslösten.

Die Muslime selbst haben also tatsächlich kaum etwas Eigenes hervorgebracht in Sachen Wissenschaft.

Wie bereit gesagt, wir Europäer müssen nicht die Minderwertigkeitskomplexe anderer Kulturen bedienen.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis


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