Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zwingt den Feminismus auf gerade Linie - und er ist erledigt

Beelzebub, Sunday, 12.11.2006, 22:16 (vor 6964 Tagen) @ hquer

Der Radikalfeminismus wirkt der Vernunft vor allem deshalb entgegen, weil
er sich nicht damit begnügt, daß Frauen heute dieselben Möglichkeiten
haben wie Männer, sondern die Frauen teilweise regelrecht in Tätigkeiten
hineinzudrängen versucht, die sie mehrheitlich ganz offensichtlich nicht
interessieren. Und auch dadurch, daß der Radikalfeminismus andererseits
bestrebt ist, die alte Rollenzuweisung an das männliche Geschlecht
weiterhin aufrecht zu erhalten. Weil Frauen nur solange die freie Wahl
zwischen diversen Lebensalternativen haben, wie ihre Partner weiterhin an
ihre alte Ernährer-Rolle gebunden sind.

Bingo! Genau so ist es. Frauen haben derzeit, wenn's mit der Karriere doch nicht so recht klappen will, immer noch das Hintertürchen, sich einen gutmütigen Trottel zu suchen, der (wie gewisse Forenteilnehmer hier) bereit ist, sich für den Lebensunterhalt für zwei krummzulegen.

Und die Arschkarte, die die Männer da haben, die haben sie sich leider zumindest zum Teil selber ausgesucht.

Darum sage ich immer wieder und wieder: erledigen wir den Feminismus, indem wir den Femis das Hintertürchen endlich zuschlagen und bombenfest verrammeln.

"Frauen sollen auch Karriere machen...Frauen können alles mindestens so gut wie Männer...Frauen sind das eigentlich stärkere Geschlecht..." und was uns feministischerseits noch so alles seit Jahren vorgeseiert wird - nehmen wir's doch einfach mal beim Wort.

Warum sagen wir nicht einfach: Bitte liebe Frauen, ihr habt euch die Möglichkeit erstritten, jeden Beruf zu erlernen um auf eigenen Füßen stehen zu können und auf Männer nicht mehr angewiesen zu sein - dann macht jetzt auch Gebrauch davon. Unterhalt von uns gibt's jedenfalls keinen mehr. Und wenn ihr Karriere machen wollt, nur zu. Und da ihr ja so tolle Powergeschöpfe seid und uns Männern ja so sehr überlegen, dann braucht ihr solche albernen Hilfskrücken wie Quotenregelungen, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte und ähnlichen Firlefanz nicht - hic rodos hic salta.

Wir Männer tun für unseren Teil jetzt das, was ihr euch ja immer gewünscht habt: wir lassen euch euer Ding machen und kümmern uns nur noch um unseren eigenen Lebensunterhalt. Und wenn ihr unter den derzeit obwaltenden Umständen (Väter als rechtlose Samenspender und Zahlesel) Kinder haben wollt, dann schnitzt euch welche.

Jede Wette, dass im Femilager bald Heulen und Zähneklappern zu hören sein wird, wenn die erst mal gemerkt haben, dass Karrieremachen in erster Linie jede Menge harter bis sehr harter Arbeit bedeutet und dass der tägliche Überlebenskampf in der Berufswelt auch ohne die große Karriere nicht von Pappe ist - vor allem dann, wenn's keine Aussicht mehr darauf gibt, es sich im Falle eines Falles als Hausfrau & Mutter auf Kosten eines gutmütigen Zahlesels gemütlich machen zu können.

Mit nichts kann der Feminismus besser erledigt werden als mit einer kräftigen Dosis seiner eigenen Medizin!

Frakalbes & FraguMabö

Beelzbeub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)


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