Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Der Zickzackkurs des Radikalfeminismus

hquer, Saturday, 11.11.2006, 17:03 (vor 6966 Tagen) @ susu

Dem kann zugestimmt werden - wenn es nicht so geschwollen wäre. Ich bin
für klare Worte, weil wir nur so die Basis verbreitern können. Nicht
jeder, der sich für Männerbewegung interessiert, ist Akademiker. Also
müssen wir so eloquent wie nur möglich formulieren. Den Wahn zu
durchleuchten, wird ohnehin schwer genug.


Richtig. Ich versuche ja seit Jahren das gescheit auszudrücken... Am
nächsten ist da vermutlich Rikki Wilchins dran, in "Gender Theory. Eine
Einführung" jetzt endlich auch auf Deutsch zu bekommen (die Übersetzung
habe ich allerdings nicht gelesen und kann daher nicht meine Hand für
diese Ausgabe ins Feuer legen). Worum es mir - wie so oft - ging, ist, daß
diese Erkenntnis im akademischen Feminismus angekommen ist. Und das wir in
dem Bereich durchaus Verbündete finden können. Das ganze so zu fassen, das
es allgemeinverständlich ist, ist schwierig (und Butler ist vermutlich das
genaue Gegenteil von allgemeinverständlich). Es sollte aber möglich sein.

susu

Im amerikanischen Feminismus gibt es diese Erkenntnis, ja. Unser Schwarzerscher Vulgärfeminismus ist von irgendwelcher Selbstkritik jedoch weit entfernt. Oder kennst Du eine deutsche Wendy McElroy?

Warum in die Weite schweifen? Ein Arne Hoffmann bewegt sich auf hohem Niveau und ist trotzdem leicht leserlich.

hquer


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