Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Forilatein

carlos, Saturday, 28.10.2006, 18:14 (vor 6980 Tagen) @ susu

Servus, ihr zwei!
Na gut... mit einiger Berechtigung könnte man an mich gerichtet nun einwenden: Si tacuisses, philosophus mansisses... Den größten Murks, den ich selber reingebracht habe, war, den im Latein häufig anzutreffenden synonymen Gebrauch der beiden Buchstaben V und U nicht zu beachten. Dann hätte es bei mir eigentlich schon klingeln können. Will mich nicht mit *müde gewesen oder Eile gehabt* rausreden. Gut. Alea iacta est...
Richtig bleibt jedoch mein Einwand, daß jener Typ in seiner Sentenz die Verneinung NON vergessen hatte. Der inverse Sinn erschlösse sich sonst ja wohl kaum.
Zu Deiner Frage, Nihi, ob nun Kikero oder Cicero. Vor den hellen Vokalen i, e, oe, ae oder auch y (diese Termini stammen samt und sonders aus dem Griechischen) wird das c wie c ausgesprochen, vor den drei dunklen Vokalen a, o und u jedoch wie ein k.
Bei Seneca steht das *thema"? Hm... möglich. Philosophisches ist nicht ganz das Meinige; gelesen habe ich lieber historische, zeitgenössische Schilderungen, wie bei Sallust, Cornelius Nepos oder Cäsar oder Vergil und Ovid. Ich habe der Sicherheit halber nachgeschlagen: Im Menge-Güthling steht *thema* jedenfalls nicht... Dem alten Seneca sei das *thema* gegönnt; der war ja schließlich unbestritten Lateiner... So what...

carlos


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