Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Thea Dorn: die Allerletzte

MeckMax, Saturday, 21.10.2006, 15:42 (vor 6987 Tagen) @ DschinDschin

"Was sich aber nicht ändern wird: Männer können keine Kinder kriegen. Die
Märchen, die Mythen der Völker und die Werke der Weltliteratur erzählen
immer wieder von der einen und großen Kränkung des Mannes: dass er alles
kann, aber keine Kinder kriegen. Deswegen hat der Mann die Frau
immer umworben, ihre Schönheit besungen, ihren Leib gepriesen. Deswegen
hat er sie in Schach gehalten, mit Schleiern verhüllt, in der Kemenate
oder im Harem versteckt. In den alten Zeiten war eine gebärfähige Frau das
größte denkbare politische wie emotionale Kapital.
Schon immer hat der
Mann alles unternommen, um diesen von der Natur eingerichteten ungeheuren
Vorsprung der Frau wettzumachen. Die Furcht, die ihn dabei umtrieb, ist im
Vokabular des römischen Rechts aufbewahrt: Pater semper incertus -
den Vater weiß man nie genau."


Ja und dem steht der Penisneid der Weibchen gegenüber.
Der ist aus dem selben geistigen Holz geschnitzt.
Wird aber immer wieder heran gezogen, wenn es darum geht, Missverständisse
der Geschlechter einander gegenüber zu stellen.
Penisneid und Gebärneid...
Menno, haben die keine anderen Probleme, als überall nur Neid zu erzeugen,
der offiziell mehr als fragwürdig bleibt?

Gruß back
MeckMax

--
"Wenn man das unter ganz professionellen Maßstäben betrachtet,
ist es vielleicht sogar kritisierbar." G.Schröder am 30.10.2006


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