Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Die neue Frau?

Beatrix, Friday, 03.05.2002, 04:01 (vor 8621 Tagen) @ UdoM

Als Antwort auf: Re: Die neue Frau? von UdoM am 01. Mai 2002 10:06:48:

Hallo Udo!

>dennoch gehörten solcherlei Thesen meiner Meinung nach in die Lehrpläne von Schulen,

Ja. Aber in welcher Form? Und in welchen Fächern überhaupt?
Oder mir als allgemeiner Erziehungsgrundsatz?

ebenso natürlich wie sich eine adäquate Liste auch für Männer aufstellen liese.

Oja!

Wie wär's? Machst Du Dich ans Werk? wie müßte der dazu passende "Mann von Stil" (im Grunde bescheuerter Ausdruck) am besten sein?

Was mir daran nicht gefällt :
Nun als erstes der Punkt : warum aus Liebe heiraten wenn doch die Statistiken 50% Scheidungsquote prognostizieren ?

Deshalb hält sie ja nun mal Heiraten für Unsinn. Zusammenleben kann man auch so. Und wenn es z.B. ein unabhängiges Kindergehalt gäbe für jedes Kind, egal ob ehelich oder nicht oder ob mit beiden Eltern lebend oder nicht, das in den Haushalt eingezahlt wird, in dem das Kind lebt, gäbe es für Eltern noch weniger Grund, sich vertraglich unter Zeugen bis zum Tode zu binden.

Das ist doch nun wirklich der ausgesprochene Quatsch in Tüten. Warum soll hier nicht zugestanden werden daß da wirklich zwei aus Liebe heiraten ?

Weil das nicht nötig ist. Treue versprechen können sie sich auch alleine, ohne mengenweise Zeugen.

Ob mann einer Frau tatsächlich vorschreiben sollte daß sie sich für Politik interessieren sollte - na ich weiß nich :-o ,

von Vorschriften ist hier ja auch nicht die Rede.
Nur von Vilars Wunschträumen.
So viel anders ist die von A. Schwarzer sind die im Grunde nicht. Ich hab mal die Einleitung von "der große Unterschied" gelesen, in der ihre Zielsetzungen beschreiben sind.

Ich wünsche mir das auch, daß sich viiiel mehr frauen für Politik interessieren und sich auch politisch betätigen.

Das da wenig freiwilliges Interesse da ist hängt eher mit dem noch immer vorhandenen konservativen Mann - Frau Bildern zusammen, trotz gewaltiger staatl. Frauenemanzipation. Doch schau ich zum bsp. in Kinderbücher meines Sohnes finde ich da den pappa als Hauptverdiener und die mama in der Küche . ?

Die sterben hoffentlich langsam aus. Aber ansonsten Zustimmung: Ja, die Geschlechterrollen sind schuld, aber nicht nur die..

Punkt 26 : einer verläßt den anderen wegen einem anderen Partner : hier könnte ruhig etwas mehr zum Kampf - im Sinne von : UM DEN PARTNER KÄMPFEN - um den " angestammten " partner aufgerufen werden, als zum eiligen Räumen des Feldes.

Interessanter Gesichtspunkt.
führ doch mal näher aus.

ciao
Beatrix


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