Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Im Schatten des Mutterkreuzes

Gast, Tuesday, 03.05.2005, 22:03 (vor 7529 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Im Schatten des Mutterkreuzes von Odin am 03. Mai 2005 17:11:22:

es wäre klasse, wenn sich im Bewusstsein der Männer und Frauen etwas ändern würde und wenn berufstätige Mütter nicht per sé als Rabenmütter disqualifiziert würden!

*ausrufezeichenmitmach*

Du musst doch gar nicht arbeiten (nein, aber ich will...)

Und selbst wenn Du müßtest, könnts denen egal sein

Interessanterweise kommen vieler solcher Sprüche auch von den Männern (bei denen meistens die Frau Hausfrau und Mutter ist) die die egsamte Scheidungsproblematik nicht sehen (wollen).

Eins ist klar: Wenn ein Mann meint, daß seine Frau zuhause die Kinder hüten soll, braucht er auch bei der Scheidung nicht jammern, wenn der Richter sagt, daß die Frau die Kinder auch weiter hüten soll und der Mann die Zahlrolle spielen darf. Er hat das selbst so entschieden, nicht das Gericht!

Hallo Odin,

ich finde es sollte nicht um die Frau gehen und auch nicht um den Mann [der dann allein die Kohle ranschaffen müßte wenn die Frau als Mutter zu Hause bliebe (genau daß ist es doch was du letztendlich nicht willst, oder?)] sondern es geht um das Kind.

Es geht um die seelische Entwicklung des Kindes. Um das in sicherer, wohlwollender und vertrauter Umgebung aufwachsen können.
Ich setze hier natürlich Eltern voraus die gut drauf sind und nicht Idioten und Gestörte bei denen man sich nur noch wünschen kann daß das Kind möglichst schnell von zu Hause wegkommt.
Nebenbei gesagt besteht diese Art der Kindererziehung wohl seit Anfang der Welt. Warum willst du daran rütteln?

Ich finde das Kind sollte die Person zu Hause sein auf die der Rest möglichst gut zugeschnitten werden sollte, da es das schwächste Wesen ist und deshalb am meisten Fürsorge und ein darauf Eingehen -soweit es halt geht- bedarf.

Ein vielleicht blödes Beispiel an dieser Stelle: Wer ist die Hauptperson in einer Schule? Der Lehrer oder der Schüler? -Es ist der Schüler.

Wer ist die Hauptperson beim Arzt? Ist es der Arzt oder der Patient? -Es ist der Patient.

Ich denke der Starke muß sich zu dem Schwachen neigen wenn er ihm helfen will und wohlgesonnen ist, nicht umgekehrt.

Schönen Abend noch

Gast


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