Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Im Schatten des Mutterkreuzes

Sternchen, Tuesday, 03.05.2005, 14:56 (vor 7530 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Im Schatten des Mutterkreuzes von Odin am 02. Mai 2005 00:35:34:

Hi Odin,

es wäre klasse, wenn sich im Bewusstsein der Männer und Frauen etwas ändern würde und wenn berufstätige Mütter nicht per sé als Rabenmütter disqualifiziert würden!
Ich bin schwanger und höre die unglaublichsten Vorwürfe und Vorurteile, wenn ich sage, dass ich nach sechs Moanten wieder arbeiten gehen werde und das mein Mann ebenfalls seine Stundenanzahl rdeuzieren und unser Kind betreuen wird. Die Aussagen dazu sind: " Wozu denn ein Kind bekommen, wenn es sofort wieder abgeschoben wird; Du musst doch gar nicht arbeiten (nein, aber ich will...); Eine Mutter kann keiner ersetzen (einen Vater, der Zeit hat, aber auch nicht...); Du bist egoistisch und karrieregeil (ja, und?); Wer Kinder will, muss eben verzichten; etc.; etc.,..."
Interessanterweise kommen vieler solcher Sprüche auch von den Männern (bei denen meistens die Frau Hausfrau und Mutter ist) die die egsamte Scheidungsproblematik nicht sehen (wollen). enn ich meinen Job aufgeben würde, müsste mein Mann den Gehaltsverlust auffangen, nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft. Nach einer mehrjährigen Pause würde ich nicht annähernd das gehalt bekommen wei jetzt, ich wäre also immer vom Geldtropf des Mannes abhängig...
Warum ist es in diesem Land undenkbar, dass arbeitende Eltern auch gute Eltern sein können und das nicht die Nur-Hausfrau- und Mutter das Allheilmittel ist? Naja, wir werden unseren Weg gehen und alle Vorurteile udn Vorwürfe ignorieren, denn es ist unser Leben!

LG, Suse


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