Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"

Garfield, Friday, 13.11.2009, 12:56 (vor 5891 Tagen) @ Roslin

Hallo Roslin!

Männer sind Lebewesen, die Spermien produzieren > klein, beweglich, viele > geringes minimales parentales Investment. ...
Frauen sind Lebewesen, die Eier prodzieren > groß, relativ energieaufwendig in der Herstellung > wenige.

Darauf wird ein Genderist vom durch Mirko beschriebenen Typus triumphierend einwenden, daß es doch z.B. Zwitter gibt, die in diese Definitionen nicht hineinpassen, weil auf sie beides zutrifft. Und daraus messerscharf schlußfolgern, daß die Definitionen falsch sein müssen bzw. daß eine Definition gar nicht möglich wäre.

Nur übersehen solche Leute dabei, daß es von nahezu jeder Regel mehr oder weniger aberwitzige Ausnahmen gibt. Beispielsweise heißt es allgemein, daß sich Stoffe beim Erwärmen ausdehnen, beim Abkühlen aber zusammen ziehen. Auf Wasser trifft dies aber nicht zu, denn Wasser dehnt sich beim Übergang vom flüssigen in den festen Zustand während des Abkühlens aus. Wurde deshalb diese Regel verworfen? Nein, denn meist gilt sie ja. Man spricht lediglich von der Anomalie des Wassers.

Laut der Logik solcher Genderisten könnte man so gut wie keine Definition aufstellen. Wissenschaftliches Arbeiten wäre dadurch in sämtlichen Fachgebieten enorm erschwert, wenn nicht unmöglich.

Das allein zeigt schon, wie unsinnig so etwas ist. Und es wird auch nicht sinnvoller, wenn man es mit vielen Fremdwörtern und pseudointellektuellen Phrasen garniert.

Freundliche Grüße
von Garfield


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