Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"

Tschako, Friday, 13.11.2009, 01:21 (vor 5891 Tagen) @ Mirko

Genauso wenig zielführend ist es, wenn man sich tatsächlich an einer
Definition von Mann und Frau versucht; der geübte Genderist haut einen dann
umgehend in die Pfanne.

Der Genderist, besonders der studierte, weiß auf ein umfangreiches
Repertoire zurückzugreifen; der erzählt einem was von äußerlichen Frauen,
die genetisch gesehen Männer sind (wenn das Y-Chromosom blockiert wird) -
und noch einiges mehr - um dann triumphierend festzustellen, dass die
Zweiteilung der Geschlechter einfach falsch ist und der Wirklichkeit nicht
gerecht wird. Ziel dahinter ist die Auflösung der beiden Geschlechter; in
dem geisteswissenschaftlichen Zweig dieser "Dekonstruktion" (Butler) wird
über Multiplikatoren die Einführung noch weiterer Geschlechter versucht, um
die binären Geschlechter aufzulösen ("Gender-Trouble" =
"Geschlechter-Chaos"). Der feminine Mann, die maskuline Frau wird dazu
angeführt, und das nicht mal unter Beachtung ihres gezielten Begehrens auf
männliche und/oder weiblich.

Wie auch immer, die Frage lautet:

Wie reagiert man in einem Disput am Besten, wenn ein Genderist einen
auffordert, die Geschlechter zu definieren?

Mirko

Och, ganz einfach:

Sag ihm, er solle gefälligst damit aufhören, die Begriffe "Geschlecht" (sex) und "Verhalten" zu verwechseln. Wer sich als Mann wie eine Frau verhält, ist dennoch ein Mann. Aber für die tiefenpsychologische Erklärung von allen möglichen Verhaltensweisen bist Du nicht zuständig. Was für die Geschlechtsdefinition zählt, ist allein die Biologie. Das wird ihn ärgern ;-) aber die Bundeswehr schert sich bei der Einberufung auch nicht darum ob Du dich besonders weiblich fühlst. Ebensowenig wie die Gleichstellungsbeauftragte bei der Vergabe von Quotenjobs.


Oder reich ihm ein Messer und sag ihm, er solle mit der Dekonstruktion des Geschlechts bei sich selber anfangen!


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