Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zum Beispiel so: Kinder verstehen es

Mus Lim ⌂, Friday, 13.11.2009, 05:46 (vor 5891 Tagen) @ Nihilator

Zum Beispiel so.


Scheiße, ist das geil. Es ist eigentlich so einfach... Kinder verstehen
es, bevor sie sprechen können. Erwachsene nicht mehr (manche).

Ich dachte schon, dass ich es schreiben muss ...
... stelle aber beruhigt fest, dass andere das schon getan haben. ;-)

Tatsächlich darf man sich von den Genderisten nicht verwirren lassen.
Man muss sie immer auf den Kern zurückführen, dass nämlich jeder Mensch (auch jeder Genderist) einen Vater (ist ein Mann) und eine Mutter (ist eine Frau) hat.

Max schrieb:
"Es gibt exakt zwei Geschlechter. Jedes weitere Geschlecht ist Privatsache."

Das ist zwar lustig, aber nicht wirklich überzeugend.

Nihilator schrieb:
Es gibt kein weiteres Geschlecht. Zwitter, Trans- und Intersexuelle usw. bilden kein drittes, viertes, dreiundfünfzigstes Geschlecht, sondern allenfalls Mischformen der beiden existierenden Geschlechter.

Diesen Ansatz halte ich auch für brauchbar. Man sollte sich die dreiundfünfzig Geschlechter nicht einreden lassen. Was die Genderisten machen ist so, als wenn man Siamesische Zwillinge zu eine eigenständigen menschlichen Lebensform erklären würde, zu Menschen mit zwei Köpfen, zwei Herzen und vier Armen.

Nihilator schrieb:
Es gibt auch nur Plus und Minus an einer Stromquelle.

Das ist zwar richtig, aber kein geeignetes Beispiel, weil vielen Menschen das nötige technische Verständnis fehlt. Bei Genderisten dürfte man das nicht erwarten können. Aber auch hier zeigt sich das, wie roser parks mit seinem Einwurf Wechselstrom zeigt.

Ich bevorzuge ein einfacheres, leichter zu verstehendes Beispiel.
Ich frage, ob ein rechte und linker Schuh "gleich" seien.
Wird das verneint, antworte ich "Sehen Sie!"
Wird das bejaht, frage ich weiter: "Können Sie auch in zwei linken oder zwei rechten Schuhe gut laufen?" "?!??" "Sehen Sie!"

Zwei Schwule sind wie zwei rechte und zwei Lesben wie zwei linke Schuhe.
Trotzdem gibt es nur zwei Arten von Schuhe, linke und rechte. So wie oben festgestellt wurde, es gibt nur zwei Geschlechter.


Ein dritter Ansatz wäre:
Auch Blinde, Taube und Gehbehinderte sind Menschen. Trotzdem würde niemand auf die Idee kommen, Blindheit, Taubheit oder Gehbehinderung zur Norm erklären zu wollen.

Wenn Blinde die Norm wären, hätten wir eine andere Welt.
Gleiches gilt, wenn Gehbehinderung die Norm wäre.
Man stelle sich vor, Rollstuhlfahrer würde uns ihre Lebensweise als Norm aufzwingen. Wir könnten wahrscheinlich in Bussen nicht aufrecht stehen, weil sie die Busse niedriger bauen würden.
Es kann also nur im Wahnsinn enden, wenn man die Abweichung zur Norm erklären wollte.

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