Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Formulierungshilfe

Mus Lim ⌂, Tuesday, 06.10.2009, 20:16 (vor 5928 Tagen) @ Ekki

Ihre Methode also:

1)
Sie legen dem Bürger selektiv nur die "richtigen" Fakten vor - d.h.
diejenigen, die Ihrer Meinung nach Ihre Argumentation stützen - und lassen
die andern unter den Tisch fallen.

Ich gehe von einem mündigen (sic!) Bürger aus, d.h. ich gehe davon aus
a) dass er sich auch anderswo informiert, nicht nur bei mir "selektive vorgelegte Fakten" abholt.

b) gehe ich davon aus, dass der sein von Allah gegebenes Gehirn einschaltet und selbsttätig benutzt.

2)
Sollte dann besagter Bürger trotz aller selektiver Faktenauswahl doch zu
Schlüssen kommen, die Sie ablehnen, dann sind diese Schlüsse eben
"falsch".

Ich lasse mir von niemandem vorsetzen, was richtig ist.

Ich auch nicht.
Den mündigen Bürger vorausgesetzt, muss ich darauf vertrauen, dass er die "für ihn" richtigen Schlüsse zieht.

Wenn er also zu dem Schluss kommt, dass er sich als Lila Pudel den Frauen andienen muss, dann wird das für ihn die "richtige" Entscheidung sein, zu der er stehen muss mit allen Konsequenzen.

Wenn Sie mich dann ob der von mir vertretenen Ansichten als 68er
einstufen ...

Ich habe eine Formulierungshilfe formuliert und keine Einstufung Ihrer Person vorgenommen.

Zugegeben:

Mit dieser Haltung werden ganze Wahlkämpfe bestritten und gewonnen.

Danach aber, wenn die Gewählten Farbe bekennen müssen, wofür sie stehen,
dann beginnt das große Gezetere.

Moment mal, eine Partei muss "Farbe bekennen", ich bin aber keine "Partei", sondern Einzelperson. Ich bestreite auch keine Wahlkämpfe.

Und wenn die Hoffnung sich nicht erfüllt, erkennen sie eben verschieden
gelagerte Interessen.

Da gibt es nur zwei Möglichkeiten,
entweder akzeptieren Sie die Folgen einer Demokratie mit den Ergebnissen, die aus "verschiedenen gelagerten Interessen" resultieren,
oder Sie votieren zu einer, wie auch immer gelagerten, Diktatur bzw. Monarchie.

Argumentativ erreichen will ich, daß die Fronten klar gemacht werden:

Mit meiner Listenaufstellung habe ich eine Front klar gemacht, oder etwa nicht?

Wer gegen die Bevormundung der Männer durch die Frauen ist, der muß noch
lange nicht die Position der sogenannten Lebensschützer vertreten.

Wo war denn von "Lebensschützern" die Rede?

Meine Position:

Keine vorbehaltlose Verdammung der Abtreibung, sondern
Mitsprache bei der Familienplanung, die - wenn Verhütung versagt hat -
auch Abtreibung beinhalten kann.

Ihre private Position in allen Ehren. Aber als politische Forderung muss ich das ablehnen. Ich nehme für mich privat (sic!) heraus, Abtreibung (meinetwegen auch vorbehaltos) verdammen zu dürfen. Wenn meine Frau abtreiben will, dann lasse ich mir von keiner Schnarchnase sagen, dass ich ihr Ansinnen nicht verdammen darf.

Also wollen Sie islamische Sittlichkeit in Deutschland einführen?

Ich wäre schon zufrieden, wenn es irgendeine Art von Sittlichkeit wäre.

Und dann kommen Moslems und würgen uns eine Moral rein, im Vergleich mit
der die viktorianische Sittenstrenge das reinste Freudenhaus war?

Und?
Jetzt gerade würgen Feministinnen, linke 68er und grüne Betroffenheitsbeauftragte ihre Moral rein.
Schlimmer als die Gender- und Feministenmoral kann das mit dem Islam gar nicht werden.

--
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