Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wir brauchen ein männliches Äquivalent zur weiblichen Entscheidungsmacht

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Tuesday, 06.10.2009, 14:59 (vor 5928 Tagen) @ Ekki

Denn die überwältigende Mehrheit aller anderen Ungerechtigkeiten,
die Männer zu erdulden haben, nur weil sie Männer sind, leitet sich
daraus ab, dass den Männern jegliche Kontrolle über ihre Fortpflanzung
entzogen ist
[/u] ...

Jegliche Kontrolle nun nicht, Männer sind ja keine Triebtäter. ;-)

Es ist aber richtig, dass es dringend ein männliches Äquivalent zu den vielen Möglichkeiten geben muss, die eine Frau nach einer Zeugung hat.
Sie kann sich für die Geburt entscheiden, für die Abtreibung, für die Babyklappe etc., ohne irgendein Mitspracherecht des Erzeugers.

Natürlich geht es nicht an, eine Schwangere zu Abtreibung oder Geburt zu zwingen. Es geht aber sehr wohl an, für Männer endlich eine rechtliche Möglichkeit zu schaffen, sich vom Kind und von der Kindesmutter loszusagen. Rechte, die einer Frau umgekehrt wie selbstverständlich zugestanden werden.

Ich könnte mir eine Anerkennungslösung vorstellen: Pflichten und Rechte in Richtung Kind gibt es für beide (!) Elternteile erst nach einer ausdrücklichen Anerkennung der Elternschaft.
Nach meiner Erinnerung hatte Isi diesen Vorschlag mal gebracht. Er hat in meinen Augen den Charme, dass sich niemand mehr über 'ungewollte Kinder' oder Zahlungspflichten beklagen kannn.

Viele Grüße
Wolfgang


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