Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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@Horst

Nikos, Athen, Tuesday, 05.05.2009, 10:31 (vor 6079 Tagen) @ supernette Feministin
bearbeitet von Nikos, Tuesday, 05.05.2009, 10:34

Liebe supernette Lieblings-Feministin,

Ich mache Dir einen Vorschlag, probeweise. Du gibst mir Dein Kind, sagen wir mal, für ein Jahr. Das Kind bleibt/wohnt bei mir in Athen. Du bezahlst Unterhalt, an mich, und zwar monatlich 1000.- Euro, 600.- für das Kind, 400.- für mich. Ich gehe teilzeit arbeiten, weil ich mir das leisten kann. In der Zeit wo ich arbeite, bleibt das Kind bei meine Mutter. Das Kind lernt so immer besser griechisch, und vergisst die deutsche Sprache fast vollständig. Ich treffe ganz allein ALLE Entscheidungen, die das Kind, Dein Kind, betreffen, wie Schulauswahl, Kleidung, Urlaub, Bildung, Fernsehen, Ausgehen, Freunde, Essen usw usw. Dein Kind darfst Du natürlich sehen, dafür musst Du aber nach Griechenland kommen. Die Kosten, und auch die Mühe, dafür übernimmst allein Du. Allerdings mussen wir vorher ein Termin ausmachen, welchen ich dann auch kurzfristig stornieren kann. Dazu genügen Ausreden wie "Der Hund ist gestern krank geworden". Die Treffen dauern jeweils max. vier Stunden, davon können drei Schlafstunden des Kindes sein. Ein Sozialberater wird immer anwesend sein, und auf Mißhandlungen Deinerseits achten. Ein solches Treffen findet max. ein bis zwei mal im Monat statt. Du darfs das Kind auf Urlaub mitnehmen, zwei Wochen lang, im Jahr. Du kannst mit dem Kind am Telefon sprechen, aber nur zu vorgegebenen Zeiten. Du kannst gerne Geschenke schicken, ich werde dann auswählen, welche davon ich bis zum Kind zulasse. Ebenso verhält sich mit Briefen von Dir zum Kind. Aus eins der Treffen konstruiere ich dann ein Mißbrauchsvorwurf, und Du verlierst nunmehr das Kind ganz. Du landest evl ins Gefängnis und wirst für immer stigmatisiert, egal ob der Vorwurf stimmt oder nicht. Die Treffen fallen dann ganz weg, Du musst aber weiterhin Unterhalt an mich und das Kind zahlen. Wenn Du Dich beschwerst, und eine erneute Kontaktsherstellung zu Deinem Kind verlangst, dann bekommst lapidar gesagt, dass "im Moment ist eine Entfremdung zwischen Mutter und Kind festgestellt, um des Kindeswohl wegen muss daher auf ein Mutter/Kind-Kontakt verzichtet werden". Als Du dann protestierst, ziehe ich um und bekomme eine neue Telefonnummer, so kannst Du keinen weiteren Kontakt mehr zum Kind aufrechterhalten. Evl ein Leben lang.

Glücklicherweise für Dich und das Kind machen wir das nur ein Jahr lang, nicht ein ganzes Leben, wie es den meisten Vätern/Kindern-Beziehungen so ergeht.

Also, wie gefällt Dir mein Vorschlag? Wann fangen wir an?

Schau mal, das ist die Realität der Väter heute. Der Rest wovon Du sprichst ist leider nur Unsinn. Mich wundert nur, dass Du auf so schlau machst, aber solche Vorfälle, die leider inzwischen die Mehrheit des Ablaufes in einer Scheidungsfall ausmachen, nicht wahrnehmen willst oder kannst. Ich kann dahinter nur kriminelle Energie Deinerseits vermuten. Noch mehr, ich werfe Dir direkt kriminelle Energie vor. Ob Du nett bist oder nicht, spielt dabei keine Rolle.

Grüße
Nikos

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*


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