Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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@Horst

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 05.05.2009, 01:28 (vor 6079 Tagen) @ supernette Feministin

Hierzu einige aufzeigende Beispiele:
- Ein Mann, der sich durch die Wehrpflicht diskriminiert fühlt, verweigert
halt oder macht Zivildienst.

Oder???? Man kann also Deiner Meinung nach verweigern und muß dann keinen Ersatzdienst machen? Bist Du so doof oder tust Du nur so?

Scheiß Femanzen-Gesülze, dieses dämliche Argument kommt doch immer wieder. Weil die Weiber entweder zu blöde sind zu kapieren, daß es um den einseitigen Zwang zu überhaupt einem Dienst geht und nicht nur um das Soldat sein, haben sich viele schon angewöhnt, statt von Wehrpflicht allgemeiner von Zwangsdienst zu schreiben.

- Ein Mann, der sich durch das Unterhaltsrecht diskriminiert fühlt,
heiratet halt eine erwerbstätige Frau oder überhaupt nicht und

Ersteres hilft ihm in der Regel nicht, sofern in die Ehe Kinder geboren werden.

- ein Mann, der sich durch das Muttervorrecht benachteiligt fühlt, geht
halt in einen selbst bestimmten Zeugungsstreik oder sichert sich Rechte an
seinem Kind, die ihm nicht genommen werden können usw. usf.

Wie sichert man sich "Rechte an seinem Kind, die ihm nicht genommen werden können"? Geht das? Eigentlich doch nur, indem man's einpackt und in den Iran abhaut damit, oder?

Es ist darum wenig zielführend, anzunehmen, dass sich alle Frauen
diskriminiert fühlen oder fühlten und dass darum alle Männer
zusammen halten müßten. Eben so unangemessen ist es nämlich, sich eine
Mehrheit unter den Männern zu wünschen: Je weniger sich diskrimiert fühlen,
um so besser. Und wie Sie sehen, trifft diese Erfahrung eben auch nicht auf
alle Männer zu. Ich finde es dabei überflüssig, um die Ursachen zu grübeln
und schließe kurzentschlossen, Diskriminierung als Maßstab politischer
Problemlösung aus. Jede Ungleichbehandlung braucht nämlich Ursache und
Methode und diese zu zu orten und zu analysieren, ist viel wichtiger und
vor allem vernünftiger, als das individuelle Empfinden der Protestierenden
zu ergründen.

Wozu eigentlich, wenn man doch alle Benachteiligungen problemlos individuell umgehen kann? Und wieso geht es nur um "orten und analysieren", nicht aber um die Behebung? Ach ja: vielleicht weil frau mit solch end-, inhalts- und vor allem ergebnislosem Geschwätz heute prima ihre Brötchen verdienen kann?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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