Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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An ihren Worten sollt ihr sie erkennen.

Chato, Wednesday, 22.10.2008, 16:06 (vor 6271 Tagen) @ Student(t)

so denken nur
stumpfe und nichtswürdige Sklavennaturen!

Nick


An solchen Äußerungen könnt ihr sie erkennen.

Die Nichtchristen, meine ich.

"Nichtswürdige Sklavennaturen" gibt es seit 2008 Jahren nicht mehr. Man
kann sie nur noch konstruieren, natürlich, um sich von ihnen abzuheben.
Dann ist man eben Herrenmensch und kein Christ, und sollte sich über andere
Herrenmenschen bzw. Philosphen, welche diese thematisiren, nicht beklagen.

Student

Ein Mensch, der die Freiheit, die ihm von seinem Schöpfer angeboten ist, in Gedanke, Wort und / oder Tat gar nicht haben möchte, der bleibt natürlich ein Sklave, je und je und bis heute. Wäre das anders, dann wäre es nämlich keine Freiheit. Menschliche Freiheit bedarf ihrem Wesen nach immer der Zustimmung, was nichts anderes und nichts weniger meint, als die Übernahme der vollen Verantwortung für das eigene Denken, Tun und Lassen. Aus diesem Grund kann keiner gegen seinen eigenen Willen befreit werden. Das ist eine logische Unmöglichkeit. Aus genau demselben Grund ist niemand, der seiner Freiheit zustimmt, ein Herrenmensch, sondern ein Diener aller. Seine Freiheit wächst mit dieser Fähigkeit. Jesu Sterben war höchster Ausdruck dieser Freiheit. Sein eigenes Leben einzusetzen aus freiem Entschluß ist selbstredend der höchstmögliche menschliche Freiheitsgrad. Das ist unmittelbar evident.

Sklaven wollen keine Freiheit. Genau deswegen sind sie ja welche. Das Gefängnis, in dem sie sich verbarrikadieren, heißt "Ich". Dessen Wesen ist die Sünde (die etymologische Wurzel des Begriffes Sünde lautet: sondern, absondern). "Freiheit" bedeutet für einen Sklaven, daß er in seinem Kerker ungestört mit seinen Ketten rasseln darf. Deshalb will er diese Ketten unbedingt behalten, denn wären die weg, könnte er ja nicht mehr mit ihnen rasseln und wäre somit unfrei. Das ist Sklavenlogik.

An ihren Worten erkennt man Sklavennaturen: "die anderen" sind schuld an dem, was ihnen widerfährt. Sie selbst sind grundsätzlich an nichts schuld, denn sie verantworten ja nichts, sondern sind "Opfer". Wer frei ist, bringt ein Opfer, wenn dies notwendig ist. Und das ist not-wendig.

Chato

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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