Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das Volk hat sich entschieden ...

Mustermanni, Monday, 26.05.2008, 04:33 (vor 6419 Tagen) @ Stranger in a strange World

Bitte nehme es mir nicht übel, aber ich lese in deinem Text:
"Sch**ß-Staat. Und weil er sch**ße ist, ziehe ich mich in mein Kämmerchen
zurück und schmolle!".

Deine Interpretation ist reichlich einseitig. Ich schmolle nicht, sondern habe eine bewußte Entscheidung getroffen, die darauf fusst, dass ich dieses Land nicht mehr für verteidigungswürdig halte. Denn das, was dieses Land mal aus- und großgemacht hat, ist im Laufe der letzten 15 bis 20 Jahre für temporäre Nichtigkeiten verraten und verramscht worden.

Deine Diagnose teile ich durchaus, aber die Konsequenz ist mir
einigermaßen unverständlich.

Nun, ich bin ein von Grund auf überzeugter Demokrat. Und das Volk hat bekommen, was es gewollt und verdient hat. Und deshalb muss die Frage gestattet sein, welche Konsequenzen du in Betracht ziehst. Etwa die totalitäre Umerziehung der Gesellschaft, wie es die Feministinnen wollen? Wenn ich so etwas befürworten würde, hätte ich meine eigenen Standpunkte und Prinzipien verraten.

Denn das eine Gesellschaft geändert werden kann, haben die Feministinnen
doch wirklich eindrucksvoll bewiesen.

Und die Art und Weise, wie sie es gemacht haben, hälst du für richtig? Für nachahmenswert?

Da sind mir die Totalverweigerer, die ihre Meinung begründen können und auch bereit sind die Konsequenzen zu tragen, deutlich lieber. Das erfordert nämlich mehr Zivilcourage als das unkritische und überangepasste Duckmäusertum der breiten Masse.


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