Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Enttäuscht ...

Stranger in a strange World, Saturday, 24.05.2008, 12:12 (vor 6421 Tagen) @ Peter

...darüber, das die Argumente, die mir entgegen zu kurz gedacht sind.
Oder schlimmer, mich vollkommen missverstehen bzw. in eine Ecke zu drängen versuchen, in die aber wirklich nicht gehöre. Wie das da:

Die Alternativen zu kriegerischen Akten (welche von der Gegenseite als
Terrorismus bezeichnet würde) sind

Ich habe kriegerische Akte schon einmal, allerdings in ironischem Ton, abgelehnt und dabei "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus" zitiert.

Falls das zu verschlüsselt war: Ich bin der Meinung, wer etwas ändern will darf sich nicht nur in Online-Foren ausk**zen, sonder muss politisch aktiv werden.
Man kann darüber reden, ob es besser ist, in die Männerpartei einzutreten oder ein paar Ortsvereine der FPD übernehmen oder was auch immer. Aber

"Dienst nach Vorschrift"
"innere Kündigung" (hier: Sch***staat)

ändern gar nichts, sondern stärken im Gegenteil die vorhandenen Strukturen.

Und die vorhanden Strukturen sind:
Ca. 25% der Bevölkerung ernähren einen Wasserkopf, der diesen 25% überhaupt nichts bringt. Oder braucht irgendwer arbeitsscheue Ex-Ehefrauen, Gleichstellungsbeauftragte, Denkmalschützer, Frauenmediatürme, ... ?
Und statt das diese 75% sich schämen, halten sie es auch noch für klug, den Wohlstand, den sie den 25% abnehmen, dazu zu benutzen, die 25% weiter zu drangsalieren.
Totalverweigerung ist in meinen Augen genau das gleiche: die Weigerung auch etwas für diese Gesellschaft zu tun.

Sicher ist die Wehrpflicht ein diskriminierender Zwangsdienst.
Weil wir aber zuwenig Menschen haben, die dieser Gesellschaft freiwillig dienen statt immer nur zu nehmen, sollte meiner Meinung nicht der Zwangsdienst sondern die Diskriminierung abgeschafft werden.
Also eine allgemeine Wehr- oder Dienstpflicht für jeden und jede eingeführt werden.
Natürlich können und sollen nicht alle zum Bund, aber es gibt genug anderes zu tun. Feuerwehr, THW, Kranken- und Altenpflege ...

Ich erhoffe mir von einer solchen allgemeinen Wehr- oder Dienstpflicht, dass die Einsicht, das man einer Gesellschaft auch geben muss, etwas stärker verbreitet wird.

Rechtes Gedankengut? Etwa so rechts wie John F. Kennedys Satz "Frage nicht, was dein Land für dich tun kann sondern frage, was du für dein Land tun kannst".

Aber man macht ihn mit sich selber. Und niemand hat das Recht, andere zum
Heldentod aufzufordern, er kann ihn höchstens selber sterben.

1. So schlimm sind Parteitage dann aber auch wieder nicht.

2. Warum wird den Deutschland am Hindukusch "verteidigt"? Weil die Jungs unbedingt einen Abenteuerurlaub machen wollten oder eher weil Deutschland zu schwach war, sich den "Wünschen" seiner Hegemonialmacht zu widersetzen?


gesamter Thread:

 

powered by my little forum