Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Verdienen Totalverweigerer Respekt ?

Michel, Saturday, 24.05.2008, 00:43 (vor 6421 Tagen) @ Garfield

Wenn alle wie *carlos* denken würden wäre die Welt eine bessere. Die ganzen Apelle an Pflicht- oder Schuldgefühle dienen doch nur dazu Menschen für fremde Zwecke einzuspannen. Lest mehr Stirner:

Was soll nicht alles Meine Sache sein! Vor allem die gute Sache, dann die Sache Gottes, die Sache der Menschheit, der Wahrheit, der Freiheit, der Humanität, der Gerechtigkeit; ferner die Sache Meines Volkes, Meines Fürsten, Meines Vaterlandes; endlich gar die Sache des Geistes und tausend andere Sachen. Nur Meine Sache soll niemals Meine Sache sein. >Pfui über den Egoisten, der nur an sich denkt!«

Fort denn mit jeder Sache, die nicht ganz und gar Meine Sache ist! Ihr meint, Meine Sache müsse wenigstens die >gute Sache« sein? Was gut, was böse! Ich bin ja selber Meine Sache, und Ich bin weder gut noch böse. Beides hat für Mich keinen Sinn.

Das Göttliche ist Gottes Sache, das Menschliche Sache >des Menschen«. Meine Sache ist weder das Göttliche noch das Menschliche, ist nicht das Wahre, Gute, Rechte, Freie usw., sondern allein das Meinige, und sie ist keine allgemeine, sondern ist - einzig, wie Ich einzig bin.

Mir geht nichts über Mich!

Aber wie der Stranger schon richtig festgestellt hat, gibt es sehr wohl
noch sinnvolle Aufgaben zum Wohle der Gesellschaft wie z.B. in Feuerwehren,
Rettungs- oder Hilfsdiensten.

Irgendwie muß man die Menschen dazu bringen, dafür in irgendeiner Form
einen Beitrag zu leisten. Und zwar alle Menschen und nicht nur knapp die
Hälfte, so wie jetzt.

Lasst die Menschen wieder Verantwortung für ihr eigenes Leben tragen, dann komen sie nicht trumrum sich auch gesellschaftlich zu engagieren, aus reiner Notwendigkeit heraus.


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