Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Neues aus Absurdistan

DschinDschin, Sunday, 18.05.2008, 03:47 (vor 6427 Tagen) @ Angela aus Berlin

Hallo zusammen,

ich mache Euch auf eine Neuigkeit aus dem real existierenden

Absurdistan

(auch unter dem Namen "Deutschland" bekannt) aufmerksam:

"In Deutschland müssen Freier von Zwangsprostituierten in Zukunft

mit

langjährigen Gefängnisstrafen rechnen."[/i] [...] "Der «Spiegel>
berichtete weiter, Rechtspolitiker der Union wollten Freier auch dann
bestrafen, wenn sie «leichtfertig nicht erkennen>, dass sie es mit

einer

Zwangsprostituierten zu tun haben. Demnach müsse mit Konsequenzen
rechnen, wer blaue Flecken bei einer Prostituierten ignoriere.
"[/i]
(Quelle:

Basler

Zeitung[/link])

Wäre es denn nicht einfacher, die Zwangsprostituierten zu verpflichten,
sich ein Schild mit der Aufschrift "Zwangsprostituierte" um den Hals zu
hängen? Dann bräuchte man vor dem Poppen nicht immer den ganzen Körper

nach

blauen Flecken abzusuchen.


Es gibt dieses Verbrechen, und es ist ein menschenverachtendes Geschäft.
Du solltest vielleicht versuchen, Recht und Unrecht zu trennen. Wenn Du
Dich davon angegriffen fühlst - warum?

Es sind Männer, die den "Markt" erst möglich machen. Vielleicht wäre es
gut hier anzusetzen.
Es sind nicht alle, sondern "solche" Männer. Es nimmt ja auch nicht jeder
Drogen. Und auch dort werden jene angegangen, die den Markt erst möglich
machen.

Angela

Es gibt schlimmeres als Zwangsprostitution: Wehrpflicht.
Der Kern der Wehrpflicht ist, Männer zu zwingen, Mörder zu werden und gleichzeitig ihren eigenen Körper, ihre eigene Seele zu Markte zu tragen.
Eine Million Mann sind beim Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte zu Tode gekommen, unter erbärmlichen Umständen. Ein Verwandter blieb im S-Draht hängen und ist erbärmlich verreckt.

Es gibt schlimmeres als Zwangsprotitution: Arbeitssklaven.
Menschen, welche die Not zwingt, ihre Haut zu Markte zu tragen. Ein kleiner Blick in chinesische Bergwerke z.B. genügt, um zu verstehen, was gemeint ist.
Diese Menschen tragen mehr als seelische Wunden von ihrer Arbeit mit sich.

Elendes Gelaber von der Zwangsprostitution.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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