Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Lösung für das Kostenproblem junger weiblicher Straftäter.

Student(t), Friday, 11.01.2008, 14:53 (vor 6554 Tagen) @ Gismatis

Aber im
Grundsatz stimme ich dir zu: Das Geld ist in der Prävention oft besser
angelegt als in repressiven Maßnahmen. Ganz schlimm finde ich es in den
USA, wo alles Geld in die Gefängnisse fließt. Es hat sich dort eine
regelrechte "Gefängnisindustrie" etabliert. Und es werden immer mehr
gebaut. Auf diese Weise macht sich diese Gesellschaft noch kaputt.

Gruß, Gismatis

Endlich mal Jemand, der den Vorschlag ernstnimmt, anstatt sich an seinen Autor (welchen Geschlechts auch immer) zu festzubeißen.

Das Land mit der Freiheitsstatue hat mit mindestens 1 % die - relativ zur Bevölkerung - größte Gefängnispopulation der Welt. Der Kritik hieran stimme ich zu.

Jedoch sollten wir Nägel mit Köpfe machen. Was für Ausländer gilt, muß auch für Inländer gelten. Und für beide Geschlechter. Hier ist zu beklagen, daß unsere Gefängnisse zu über 90 % männlich belegt sind. Somit fehlt es an Gleichstellung.

Weiter: Frauen könnten ihre Unterbringungskosten in Gefängnissen dadurch abarbeiten, daß sie den Hartz-4-Empfängern gegen ein geringes Entgelt sexuelle Dienstleistungen anbieten, z.B. gegen 4 @ pro Stunde. Davon dürften sie 10 % behalten. Auf diese Weise würden einerseits (Frauen-)Gefängnisse zu Freudenhäusern aufgewertet, anderseits der innere Zusammenhang von Sexualität und Verworfenheit veranschaulicht. Das Äußere wird zum Gleichnis des Inneren, was zu bewerkstelligen ohnehin der Sinn ästhetischen Daseins ist.

Gruß

Student


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