Lösung für das Kriminalitätsproblem junger männlicher Migranten
Härtere Strafen nützen nichts, wie uns die Wissenschaft sagt. Die Kriminologie hat die gesicherte Erkenntnis, dass die Rückfallquote durch härtere Strafen nicht sinkt, sondern sogar steigt.
Wir müssen den Schwerpunkt auf Prävention legen und die Ursachen im Blick haben.
Wir müssen die Frage stellen: Warum eigentlich werden junge männliche Ausländer in so hohem Maße kriminell?
Genetische Gründe (?Neger und Asiaten sind nun einmal von Natur aus krimineller?) und kulturelle Beeinflussungen (?Machokultur des Heimatlandes?) sollten wir bei unseren Überlegungen außer acht lassen, da sie zum einen wissenschaftlich nicht gesichert sind, nichts anderes als Stammtischvorteile darstellen und außerdem selbst dann, wenn sie zuträfen, außerhalb unserer Einflussmöglichkeiten lägen: Wir können weder die genetische Ausstattung der Ausländer, noch ihre Heimatkultur ändern. Der Ansatzpunkt befindet sich an anderer Stelle.
Es ist statistisch gesichert, dass eine schlechte soziale Lage und eine hohe Kriminalitätsrate korrelieren. Eine schlechte soziale Lage bedeutet:
- schlechte Wohnverhältnisse
- problematische Familienverhältnisse
- Arbeitslosigkeit
- Bildungsferne
- schlechte Ernährung
- schlechter Gesundheitszustand
Diese ungünstigen sozialen Verhältnisse sind in Familien mit Migrationshintergrund eher vorhanden als in deutschen Familien. Hier liegt die Ursache und hier ist auch der Hebel, um etwas zu verändern.
Die ungünstige soziale Lage wiederum hat auch ihre Ursache: Sie wird verursacht durch ungenügende ÖKONOMISCHE Verhältnisse. Migranten und Menschen mit Migrationshintergrund haben, um es kurz und knapp zu sagen, weniger Einkommen zur Verfügung als Deutsche. Daraus resultiert ihre ungünstigere soziale Lage, und daraus wiederum resultiert ihr höheres Kriminalitätsverhalten.
Hier müssen wir bei der Analyse ansetzen. Wenn wir dies tun, ist die Lösung sehr einfach, man muss nur einmal vorurteilsfrei überlegen:
Wir können uns das viele Geld für Gefängnisse, Streetworker, Anti-Aggressionstraining, betreute Wohngruppen, Heime, SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, TherapeutInnen, JugendrichterInnen usw. sparen. All diese hilflosen Reparatur-Versuche haben viel zu geringen Erfolg im Hinblick auf die Rückfallquote.
Nehmen wir stattdessen das ganze Geld und bilden damit einen Fonds. Aus diesem Fonds leisten wir DIREKTZAHLUNGEN an die jugendlichen ausländischen Kriminellen. Dadurch verbessern wir ihre ökonomische, also auch soziale Lage.
Mit der Verbesserung ihrer sozio-ökonomischen Lage wäre die Hauptursache für ihre Kriminalität beseitigt: Sie hätten genug Geld für die Teilhabe an unserer Wohlstandsgesellschaft, müssten also keine Diebstähle, keine Einbrüche, keine Raubüberfälle mehr begehen, müssten keinen Neid mehr empfinden und keine aus dem Neid entstehenden Aggressionen mehr ausbilden. Die Zahl der Eigentumsdelikte, aber auch der Körperverletzungen, der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, sowie auch der Straftaten gegen das Leben gingen zurück.
Es wären ca. 10 Mrd. Euro notwendig, um einen solchen Fonds zu speisen. Dieses Geld wäre leicht aufzubringen, wenn wir auf einen Großteil des bisherigen seinen Zweck nicht erreichenden Reparaturbetriebes verzichten würden.
Erläuterung an einem konkreten Beispiel:
Ein 20jähriger, männlicher, krimineller ausländischer Körperverletzer würde, statt eine quälend lange Verhandlung vor einem Jugendgericht zu erhalten, statt in das Gefängnis zu kommen, statt Bewährungshilfe, Sozialarbeit, Soziotherapie in einer betreuten Wohngruppe, Abenteuerurlaub, Antiaggressionstraining usw. zu erhalten, einfach das ganze Geld, das für all diese gut gemeinten Anstrengungen notwendig wäre, DIREKT selbst ausgezahlt bekommen. Das wären ca. 150.000 Euro. Kombiniert mit einer professionellen Anlageberatung könnte der junge Migrant mit diesem Geld einen bescheidenen Wohlstand erringen und erhielte damit z.B. automatisch auch Bildungszugang.
Manchmal ist die Lösung sehr einfach. Man muss nur vorurteilsfrei nachdenken. Gingen wir diesen, zugegebenermaßen unorthodoxen Weg, würde die Kriminalitätsrate sinken, unser Sicherheitsgefühl würde erhöht, und unser Leben würde lebenswerter.
Mit freundlichen Grüßen
Thur Doltieb-Ragnew
gesamter Thread:
- Lösung für das Kriminalitätsproblem junger männlicher Migranten -
Thur Doltieb-Ragnew,
11.01.2008, 12:02
- Von Ikke an Ruth Teibold-Wagner : -
Ekki,
11.01.2008, 12:11
- Ikke? -
Thur Doltieb-Ragnew,
11.01.2008, 12:22
- Nicht nur phantasie-, auch noch humorlos! -
Ekki,
11.01.2008, 12:27
- Nicht nur phantasie-, auch noch humorlos! -
Thur Doltieb-Ragnew,
11.01.2008, 12:31
- Nicht nur phantasie-, auch noch humorlos! -
Ekki,
11.01.2008, 12:35
- Nicht nur phantasie-, auch noch humorlos! - Thur Doltieb-Ragnew, 11.01.2008, 12:42
- Nicht nur phantasie-, auch noch humorlos! -
Ekki,
11.01.2008, 12:35
- Nicht nur phantasie-, auch noch humorlos! -
Thur Doltieb-Ragnew,
11.01.2008, 12:31
- Nicht nur phantasie-, auch noch humorlos! -
Ekki,
11.01.2008, 12:27
- Ikke? -
Thur Doltieb-Ragnew,
11.01.2008, 12:22
- Kann ich auch mitspielen? -
Expatriate,
11.01.2008, 12:20
- Kann ich auch mitspielen? - Thur Doltieb-Ragnew, 11.01.2008, 12:24
- Lösung ??? -
Maxx,
11.01.2008, 12:36
- Falsche Anreize? -
Thur Doltieb-Ragnew,
11.01.2008, 12:51
- Ja, das könnte man so sagen ... (nT) - Maxx, 11.01.2008, 13:09
- Falsche Anreize? -
Thur Doltieb-Ragnew,
11.01.2008, 12:51
- Lösung für das Kriminalitätsproblem junger männlicher Migranten -
Gismatis,
11.01.2008, 13:41
- Lösung für das Kostenproblem junger weiblicher Straftäter. -
Student(t),
11.01.2008, 14:53
- Lösung für das Kostenproblem junger weiblicher Straftäter. - Flint, 11.01.2008, 17:34
- Lösung für das Kostenproblem junger weiblicher Straftäter. -
Student(t),
11.01.2008, 14:53
- Kindheit von kriminellen interessiert einen Schei.. -
Armer Krimineller,
11.01.2008, 18:39
- Kindheit von kriminellen interessiert einen Schei.. - Flint, 11.01.2008, 21:27
- Kindheit von kriminellen interessiert einen Schei.. - Gismatis, 12.01.2008, 19:28
- Kostengünstigere und zuverlässigere Variante -
Beelzebub,
12.01.2008, 16:42
- Kostengünstigere und zuverlässigere Variante -
Gismatis,
12.01.2008, 19:30
- Was heißt hier Zivilisation? -
Beelzebub,
12.01.2008, 20:13
- Was heißt hier Zivilisation? -
Gismatis,
12.01.2008, 21:23
- Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren -
Beelzebub,
14.01.2008, 02:16
- Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren -
Armutszeugnis,
14.01.2008, 02:30
- Manche werden erst durch Schaden klug - Beelzebub, 14.01.2008, 08:31
- Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren -
Gismatis,
15.01.2008, 04:55
- Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren -
Resistance,
15.01.2008, 07:02
- Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren -
Gismatis,
16.01.2008, 05:21
- Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren -
*carlos*,
17.01.2008, 02:49
- Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren -
Gismatis,
20.01.2008, 09:29
- Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren - *carlos*, 21.01.2008, 01:42
- Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren -
Gismatis,
20.01.2008, 09:29
- Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren -
*carlos*,
17.01.2008, 02:49
- Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren -
Gismatis,
16.01.2008, 05:21
- Alles eine Frage der Prioritaetensetzung - Beelzebub, 23.01.2008, 08:05
- Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren -
Resistance,
15.01.2008, 07:02
- Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren -
Armutszeugnis,
14.01.2008, 02:30
- Zivilisation heißt vor allem Schutz der Schwächeren -
Beelzebub,
14.01.2008, 02:16
- Was heißt hier Zivilisation? -
Gismatis,
12.01.2008, 21:23
- Was heißt hier Zivilisation? -
Beelzebub,
12.01.2008, 20:13
- Kostengünstigere und zuverlässigere Variante -
Gismatis,
12.01.2008, 19:30
- Lösung für das Kriminalitätsproblem junger männlicher Migranten -
Maximilianeum,
14.01.2008, 14:35
- Nur bösartige Menschen begehen Verbrechen für Geld. - Thur Doltieb-Ragnew, 14.01.2008, 20:57
- Lösung für das Kriminalitätsproblem junger männlicher Migranten - dieter, 17.01.2008, 10:20
- Von Ikke an Ruth Teibold-Wagner : -
Ekki,
11.01.2008, 12:11