Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männerüberschuss?

DschinDschin, Friday, 16.11.2007, 16:05 (vor 6609 Tagen) @ Romulus

Der angebliche Männerüberschuss wird oft dafür verantwortlich gemacht, dass
Frauen jetzt so wählerisch geworden sind und Männer soviel zu Kreuze
kriechen. Sie wollen halt dadurch die paar Weibchen, die noch zu haben
sind für sich gewinnen. Meiner Meinung stimmt das so nicht. Fakt ist, dass
nur ein kleiner Prozentsatz an Männerüberschuss bei Geburt vorliegt. Dieser
wird seit dem 2. Weltkrieg auch etwas geringer. Und im wirklichen Leben,
selbst im Osten, ist er doch so im Alltag nicht zu spüren. Trotzdem immer
wieder das Lammentieren der Männer, dass sie schon längst eine hätten,
wenn es nicht soviel weniger Frauen gebe. Das ein gewisser Prozentsatz
übrig bleibt ist wohl logisch, aber war das nicht immer so. Die ganz armen
Männer und die Penner und Obdachlosen werden wohl nie groß bei Frauen
Chancen gehabt haben, aber das galt für Frauenüberschusszeiten auch. Ein
Penner wird nicht dadurch attraktiv, dass auf 100 Männer 105 Frauen
kommen. Ich glaub, auch wenn dies jetzt ketzerisch klngen mag, Männer
müssen auch erkennen, dass sie tatsächlich vielleicht auch nicht immer so
begehrenswert sind, nicht jeder ein Brad Pitt ist, oder? Ein Klemmie ist
nun mal nicht attraktiv. Ebensowenig arme Schlucker, extrem fettleibige,
zu Nette oder zu Gutmütige oder Dummköpfe! Insgesamt schaut immer mal
wieder, wer ne Frau hat und wer nicht. Nicht nur Reiche und Schöne,
sondern auch Hartz 4 Empfänger, und manchmal ist man(n) doch platt, dass
dessen Braut sogar ein heißer Feger ist. Der Männerüberschuss bei den
Geburten ist weiterhin übrigens rückläufig, allerdings sterben weitern
mehr männliche als weibliche Säuglinge bzw. Frühgeburten.

Der Männerüberschuss ist systemimmanent. Frauen betreiben Hypergammie, d.h. Frauen sind eher bereit die Geliebte (Zweitfrau) eines Alphamännchens zu sein, als sich mit einem Mann mit geringerem Status als sie selbst zu verbinden.
Frauen konkurrieren um die "Brad Pitts" und diese sind dann seriell monogam oder polygam von Anfang an. Somit bleiben für die Männer insgesamt weniger verfügbare Frauen übrig.
Das ist von der Art (dem System) gewollt, ist unvermeidlich.
Indem ein Großteil der Frauen befruchtet wird, nutzt die Art ihr Vermehrungspotential weitgehend aus. Indem die Frauen von "erfolgreichen" Männern befruchtet werden, werden die Gene verbreitet, die in einer gegebenen Umgebung zum Erfolg prädestinieren.
So ist das Spiel.
Wer als Mann nicht zur Elitegruppe (20% aller Männer) gehört, hat was die Zahl der Sexualkontakte betrifft die Arschkarte gezogen.
Wer zur Elitegruppe gehört lebt in der Welt, als sei sie ein gewaltiger Puff, wobei hier der Mann angebalzt wird.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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