Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Katholiken feiern Eva Hermann ...

Conny, NRW, Tuesday, 09.10.2007, 18:39 (vor 6647 Tagen) @ Ekki

Indem sie uns in Einsamkeit und Frust hineintrieben, haben sie uns den
Blick dafür geschärft, dass auch eine sogenannte "funktionierende
Ehe" nichts anderes ist als gnadenlose Zinsknechtschaft des
Mannes
- nur dass sie nach außen mit einem Heile-Welt-Zuckerguß
verkleistert wird.

Unter einer Zinsknechtschaft verstehe ich etwas anderes! In die Zinsknechtschaft wird man eben hineingeboren. Es kommt immer drauf an, ob die Eltern soviel Besitz haben, daß man zumindest genauso viel Zins erhält, wie man über die Arbeit in indirekter Form (durch Steuern und den Zins in den Preisen - allein bei den Preisen sind wir heute schon bei einem Zinsanteil von wohl über 40 Prozent) leisten muß.

Das was Du meinst ist eine Unterhaltsknechtschaft und nicht zu vergleichen mit einer Zinsknechtschaft, da diese dort noch oben drauf kommt und immer vorhanden ist.

Je mehr Geld vorhanden ist, desto mehr Kredit muß auch vorhanden sein und desto mehr Zinsen hat jeder einzelne zu bezahlen. Die Geldmenge wächst auch noch dazu in einer Exponentialfunktion (Zinseszins!) an. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis sich das Arbeiten für immer weniger überhaupt noch lohnt. Irgendwann lohnt sie sich nur noch für die, die auch durch ihre Zinseinnahmen schon genug hätten. Das sind aber nur etwa 10 bis 20 Prozent der Deutschen. Diese müßten dann aber die restlichen Unterstützen und dann spätestens kracht alles zusammen, da es sich für diese dann nicht mehr lohnt, ihr Geld hier arbeiten zu lassen.


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