Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Reflexe und falsche Fronten

Chato, Tuesday, 03.07.2007, 05:45 (vor 6744 Tagen) @ Ralf

Da erscheint es mir halt wesentlich wahrscheinlicher, dass die eine Hand nicht wusste,
was die andere tat, und das die gerade von Femi-Seite noch richtig Druck kriegen.

Die "Femi-Seite" beherrscht nicht den Staat. Sie übt eine vorübergehende, sekundäre Hilfsfunktion aus wie seinerzeit z.B. die SA. Wenn der Feminismus nicht mehr benötigt wird, dann wird er ohne mit der Wimper zu zucken liquidiert werden wie weiland am 1.7.1934 Ernst Röhm. Danach mag er zwar als Nostalgieverein irgendwie weiterexistieren, wie dies ja auch bei der SA der Fall war, frau wird an irgendwelchen Gedenktagen pathetische Reden anhören, vielleicht wird sogar die Bundeskanzlerin erscheinen, aber Relevanz hat das nicht. Ich wiederhole: man geht in die Irre, wenn man den Feminismus für mächtig oder für wesentlich hält. Er ist ein flüchtiges, ideologisches Phänomen an der Oberfläche, das nicht auf Dauer bestehen wird, und wenn er demnächst mal ganz belanglos geworden sein wird, brechen nicht Freiheit und Glück an.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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