Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wie Seekrankheit "hergestellt" wird

Chato, Saturday, 26.05.2007, 22:42 (vor 6781 Tagen) @ Odin

DschinDschin: "Wir erleiden unser Geschlecht, Männer und Frauen."

Odin: "Ja, und das wollen wir eben nicht. Jeder soll nach seiner Persönlichkeit sich entfalten dürfen und nicht festgelegt von Rasse, Geschlecht und sozialer Schicht."

Max: "... stimmt, ich wollte schon immer ein proletarischer Weibsneger sein und als Persönlichkeit eine einzige Charaktersau. Endlich darf ich! Hosianna!"

Odin: "Ja, Max, es gibt weibliche Neger und Proletarier obendrein - und das mit der Charaktersau, das lassen wir mal eben."

Flint: "Ähm, Du hast Max falsch verstanden. Er hat nicht bezweifelt, daß es weibliche Neger gibt, die obendrein Proletarier sind. Er hat gesagt, daß er schon immer ein proletarischer Weibsneger sein wollte. Also weiche jetzt bitte nicht aus... Du hast ja früher schon bestritten, daß es Rassen gibt. Wie ist es nun damit?

Odin: "Und ich habe gesagt, daß er es nicht nötig haben wird, ein proletarischer Weibsneger zu werden, weil er, egal was er ist, dieselben Rechte haben wird, wie ein anderer."

Flint: "Nein, das hast Du nicht gesagt. Aber egal, ist eh nicht mein Thema."

Odin: "Ich würde schon verlangen, daß du einen Diskussionsstrang wenigstens über zwei-drei Postings nachvollziehen kannst, bevor du dich in eine Diskussion einmischst: 'Ja, und das wollen wir eben nicht. Jeder soll nach seiner Persönlichkeit sich entfalten dürfen und nicht festgelegt von Rasse, Geschlecht und sozialer Schicht.'"

Flint: "Warum fühle ich mich nach kurzer Zeit immer verwirrt wenn ich mit dir kommuniziere? Überträgt sich da womöglich eine bei dir sich befindende Verwirrung auf mich? Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber es heißt, wenn man mit einer verwirrten Person spricht, braucht man sich nicht zu wundern wenn man sich am Schluß irgendwie verwirrt fühlt..."

Odin:
1: Wir erleiden unser Geschlecht, Männer und Frauen.
2: Ja, und das wollen wir eben nicht. Jeder soll nach seiner Persönlichkeit sich entfalten dürfen und nicht festgelegt von Rasse, Geschlecht und sozialer Schicht.
3: ... stimmt, ich wollte schon immer ein proletarischer Weibsneger sein und als Persönlichkeit eine einzige Charaktersau. Endlich darf ich! Hosianna!
4: Ja, Max, es gibt weibliche Neger und Proletarier obendrein - und das mit der Charaktersau, das lassen wir mal eben.
....und ab wann genau hast du jetzt den Faden verloren? Ich helf gerne

Flint: "Ab Punkt 4!
Möglicherweise hast Du das Posting von Max nicht verstanden (vielleicht hab? ich es aber auch nicht verstanden?!). Ich verstehe seine Aussage so: Wer in die Kategorie ?mehrfach diskriminiert? fällt, hat die besten Förderchancen, da macht es dann auch nichts, eine Charaktersau zu sein ([*Zynismus an*] im Gegenteil?[*/Zynismus aus*])
Zusatz (was ich zusätzlich zwischen den Zeilen erahne): Euch Linken geht es doch nur darum, diese sogenannten ?Mehrfach Diskriminierten? zu fördern und ihnen Privilegien zukommen zu lassen, die ihnen eigentlich nicht zustehen (quasi Umwandlung von illegaler Privilegienerschleichung in legalen Rechtsanspruch). Ihr mit eurem kommunistischen Schmarren. Und um das ganze zu verstecken/die Leute zu täuschen bedient ihr euch euphemistisch, hehren Ausdrucksformen wie ?Jeder soll nach seiner Persönlichkeit sich entfalten dürfen und nicht festgelegt von Rasse, Geschlecht und sozialer Schicht.?
Wenn Max es tatsächlich in etwa so gemeint haben sollte, verursacht mir deine Antwort irgendwie ein Gefühl der Verwirrung. Was es genau ist, kann ich im Moment (noch) nicht sagen. Vielleicht kommt mir das noch mit der Zeit?
Wie hattest Du denn Max? Aussage verstanden?"

Odin: "Dahingehend, daß Max mal wieder nicht begriffen hat, worums überhaupt geht. Es geht eben NICHT darum, sein eigenes Geschlecht oder seine Rasse zu ändern (was man NATÜRLICH nicht kann). Dies ist gar nicht nötig, wenn jeder die gleichen Rechte und Möglichkeiten hat."

Flint: "Ich glaube nicht, daß Max geglaubt hat, es ginge darum, sein eigenes Geschlecht oder seine Rasse zu ändern (wie sollte er dies auch glauben können? Jeder weiß, daß dies NATÜRLICH nicht geht). Er muß also etwas ANDERES gemeint haben. Genau darum ging's mir!"

Odin: "Eben, das kann man nicht ändern und damit hat Max argumentiert: Also mußt du dich auch in die damit verbundene soziale Rolle schicken - und dies ist einfach Quatsch. Gar nichts muß ich!"

Flint: "Ich würde es eher so formulieren: 'Jeder soll nach seiner Persönlichkeit sich entfalten dürfen und nicht festgelegt von Rasse, Geschlecht und sozialer Schicht' solange er die guten Sitten und die angestammten Regeln nicht beleidigt, sowie die Domänen (z.B. die der Männer) nicht verletzt. Es gibt nämlich auch eine MEHRHEIT, und auch die hat Rechte."

Odin: "Genau das wird als "hegemoniale Männlichkeit" bezeichnet und ist Vergangenheit - zu Recht. Damit werden nämlich andere eingeschränkt in ihren Möglichkeiten, nur weil die andere Gruppierung ihren "Besitzstand" wahrt. Dasselbe erlebst du bei Müttern, die den Vater nicht ans Kind ranlassen wollen, weil es "ihr Besitz" ist. Im anderen Fall: Freie Entfaltung der Persönlichkeit, ja, aber nur am Kochtopf? Was soll das?"

Flint: "Hier bei uns scheint es nur noch Rechte von Minderheiten zu geben. Ich persönlich sehe nicht ein, warum sich ständig und immer die Mehrheit an eine Minderheit (egal wie degeneriert, krank und pervers sie auch sein mag) anpassen sollte. Ich stehe auf dem Standpunkt: Es muß Regeln geben."

Odin: "Die gibt es auch, nur haben sich die geändert und du hältst dich nicht dran. Wieso sollte ein Vater nur "ausnahmsweise" sein Kind erziehen dürfen. Warum eine Frau nur "ausnahmsweise" Chefin werden? Genau das bestätigt die Feministinnen, die sagen, daß eine Frau sich viel mehr als ein Mann anstrengen muss und ihr viel mehr Steine in den Weg gelegt werden, wenn sie was erreichen will. Diese Haltung ist also URSACHE des Feminismus und nicht ein Weg zu dessen Heilung."

Odin (von oben erneut): "Eben, das kann man nicht ändern und damit hat Max argumentiert: Also mußt du dich auch in die damit verbundene soziale Rolle schicken - und dies ist einfach Quatsch. Gar nichts muß ich!"

Flint: " Das glaube ich eben nicht. Warum sollte er damit argumentieren wenn er weiß, daß man es nicht ändern kann?"

Odin: "Ohmannohmannohmannohmann.... das ist ja gerade der Witz an der Sache! Er wollte damit "beweisen" - in seiner kindlichen Einfalt - dass man soziale Geschlechterzuweisungen eben genauso wenig ändern kann, wie das Geschlecht selbst. Das ist ja sein "Argument", daß man es nicht ändern kann - was aber IMO bezogen auf die soziale Zuweisung eben nicht stimmt. Wenn du jetzt nochmal nachfragst, dann glaube ich tatsächlich, daß du alles möglichst verwirren willst, um dich da rauszuwinden!"


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