Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Wie ungerecht!

Max, Fliegentupfing, Thursday, 24.05.2007, 01:06 (vor 6784 Tagen) @ Odin

Das bayrische Abi wird demnächst entschärft.

... Skandal.

Der Plan dafür wird gerade

ausgearbeitet, weil erkannt wurde, daß das vermittelte Wissen ohnehin
nicht den späteren Anforderungen entspricht.

... von wem erkannt?

Auch die guten Schulnoten unserer Mädchen weisen nach, daß diese keine
Aussagen über den späteren Schulerfolg geben.

... die guten Schulnoten unserer Mädchen sind im PISA - Vergleich in Wahrheit hundsmiserable Noten.

Die wahren Qualifikationen

liegen woanders. Auch der Begriff "Resteschule" sagt schon alles. Hier
wird von vorneherein schon vermutet, daß der Absolvent nichts taugt.

... weswegen sie so heisst, nicht umgekehrt.

Und

dies trifft eben so pauschal überhaupt nicht zu.

... was trifft schon pauschal zu?

Daher ist die Überlegung,

diese Schulform anders zu gestalten, nicht so schlecht. Auch dies spricht
sich in Bayern langsam rum - und das will was heißen.

... im Klartext: Auch eine erfolgreiche bayrische Bildungspolitik wird langsam von sog. "progressiven" Linkskollektivisten auf Null gebracht, in dem sie täglich eine neue Sau durchs Dorf treiben. Ich sage nur Rechtschreibreform.

Andere Länder (auch

Ausland) mit anderen Schulformen haben hier wesentlich bessere Erfahrungen
gemacht und nirgendwo hat die soziale und materielle Stellung soviel
Bedeutung für den Schulerfolg, als in Bayern.

... was ein Beweis dafür ist, daß sich die Kindererziehung in Bayern noch nicht vollständig von der Familie auf den Staat verlagert hat. Bravo!

Und das bedeutet eben, daß

NICHT die Begabung des Ausschlag gibt, sondern die soziale Schicht.
"Linke" Idee ist, allein die Begabung den Ausschlag geben zu lassen.

... die Schule ist für einen Begabten aus sozial schwacher Schicht keine ausreichende Unterstützung. Sie wird daher lediglich verhindern, daß er nicht im gesellschaftlichen Abseits versackt. Zu Spitzenleistungen treibt einen Begabten die Familie, das private Umfeld an, keinesfalls jedoch die Schule, weil sie das nicht leisten kann. Und eine sozial schlecht gestellte Familie ist für einen Begabten in aller Regel keine große Stütze - wenn sie sich nicht gerade aufopfert wie die von Lang-Lang. Aber das war in China.
In Bayern und sonstwo in Deutschland gleicht keine noch so gute Schule die familiären Beeinträchtigungen aus, die einen Begabten aus sozial schwacher Schicht in seiner Entwicklung behindern. Wer diesen Umstand zu ändern versucht, ist ein Träumer, ein Utopist - der lediglichh auf einen Teilerfolg hoffen kann. Garanten für die Entwicklung von Begabten sind stabile, intakte und liebevolle Familien. Und die gilt es zu stärken. Finanziell, moralisch - und überhaupt in jeder Hinsicht.

Konservativ - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")


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