Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt ... hmmm

Eugen, Wednesday, 05.10.2005, 15:51 (vor 7368 Tagen) @ Klaus

Als Antwort auf: Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt! von Klaus am 05. Oktober 2005 07:18:

zumindest wäre ohne Frauenmangel der aggressive deutsche Feminismus nie in der heutigen Form möglich gewesen. In einem Land mit Frauenüberschuß bekommt einfach eine emanzipierte Frau keinen Mann ab - da überlegen die es sich dann doch dreimal, ob man sich eamnzipieren sollte...

Eine gewagte Hypothese! Der aggressive deutsche Feminismus wird von einer recht kleinen Gruppe, noch dazu älterer Frauen vorgetragen, ca. ab 40 Jahren aufwärts. Das ist unsere Gegnerschaft. Da ist es völlig egal, wie das zahlenmäßige Geschlechterverhältnis beim Jungvolk aussieht.

Auch halte ich es für problematisch, den Begriff "emanzipiert" so einfach Frauen zu überlassen. Wenn sie sich emanzipieren wollen - bitte sehr. Es stört mich nur, wenn das ein Etikettenschwindel ist, den sie auf Kosten von Männern betreiben. Eine Professorin z.B., die per Quote an ihren Job gekommen ist, hat sich nicht emanzipiert - sie wurde "emanzipiert". Das ist ungefähr so, als würde sie sich ihr Selbstbewusstsein im Versandhandel bestellen.

Und auch noch dies: Auch Männer können sich emanzipieren. Zumindest hat das noch keinem geschadet. Wer sich z.B. im Hinblick auf eine Familiengründung als erstes Gedanken darüber macht, wie er aus der Sache möglichst unbeschadet wieder rauskommt, der gleicht dem, der auf die Ampel schaut, bevor er die Straße überquert, statt auf den Verkehr zu achten ;-)

Gruß, Eugen


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