Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

67114 Postings in 8047 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Re: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland

Resa, Monday, 03.10.2005, 23:30 (vor 7369 Tagen) @ VielleichtFamiliengründer

Als Antwort auf: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland von VielleichtFamiliengründer am 03. Oktober 2005 17:59:

Hi!
Ich selbst habe ja seit 4 1/2 Jahren eine feste Freundin, aber auf meiner Arbeit gibt es einige Single-Männer, die sicher nicht mit besonders hoher Attraktivität gesegnet sind. (wobei ich mich als Single auch zu denen zählen würde)
Nun ist es ja so, daß Männer in Deutschland bei Ehe- und/oder Familiengründung im Trennungsfall in ihrer Selbstbestimmung und in ihrer freien Entfaltung durch die männerfeindliche Gesetzgebung stark eingeschränkt sind. Hinzu kommt, daß nicht ganz so attraktive Männer es relativ schwer bei der Partnersuche haben.

Attraktivität für Frauen bedeutet nicht gutes Aussehen bei Männern! Attraktiv ist ein Mann für eine Frau, wenn er ein guter Ernährer ist - sprich wenn er Kohle hat. D.h. für eine Frau ist ein attraktiver Mann ein Mann mit hohem sozialen Status und Durchsetzungsvermögen. Der Job der Frau in einer Beziehung ist es gut auszusehen, der Part des Mannes ist es Kohle zu haben und. Sorry aber alles andere ist p.c Zeitgeistgewäsch. Ich kenne zig ausgesprochen mittelmäßig bis hässliche Männer, die problemlos eine Frau nach der anderen finden und im Gegenzug ausgesprochen "schöne" Männer, die aber als chronische pleite Bettelstudenten keine Freundin/Frau finden. Kann am übrigens jeden tag auf der Straße beobachten: Hässliche Männer mit hübschen Frauen. Als hübscher Mann kannst du vielleicht gerade noch in der Homoszene oder bei Teenies punkten.

Wenn diese aus den o.g. Gründen dann auch noch Kinder und/oder Ehe kategorisch ausschließen, sinkt ihr "Marktwert" auf dem Partnermarkt nochmals - zumindest, was längere Beziehungen angeht.

Der Marktwert des Mannes allgemein ist in Deutschland leider ziemlich gesunken - nicht zuletzt wegen eines nicht unerheblichen Männeruberschusses in der Altersgruppe zwischen 20 -60 Jahren. Deshalb muss ich auch immer wieder lachen, wenn hier im Forum was von "Zeugungsstreik" der Männer gefaselt wird. Es laufen leider Millionen Männer in Deutschland rum, die froh wären, wenn sie überhaupt mal eine ran liesse. Dies sind vorwiegend Männer die schlecht ausgebildet sind, meist arbeitslos oder Hilfsarbeiter und allgemein keine Kohle haben. Männlich - ungebildet - arbeitslos - unverheiratet. Diese Männer stoßen natürlich bei wenig Frauen auf Interesse, schongar nicht bei unseren ach so armen gutausgebildeten Akademikerinnen. Wenn man keine Frau hat, kann man logischerweise auch keine Kinder kriegen. Daher entstammt wohl die Legende vom "Zeugungsstreik" der Männer. Das bringt die Frauen im allgemeinen und im besonderen die Femiweiber natürlich in eine stärkere Position.

Was bleibt, sind Bedürfnisse nach Nähe, Zärtlichkeit, Sex.
Vor diesem Hintergrund frage ich mich: Ist es dann nicht sinnvoll, als Betroffener gar nicht erst Frauen hinterherzulaufen, von denen einige mit hoher Wahrscheinlichkeit bewußt oder unbewußt nur egoistische Ziele verfolgen? Wieviel Zeit und Energie man da hineisteckt, weiß ich nur zu gut aus meiner Single-Zeit. Ist es dann nicht konsequent, gleich zu einer guten Prostituierten zu gehen (darunter verstehe ich, daß diese Frau ihren Job auch aus Passion macht, ihre eigene Arbeit wertschätzt u.s.w.)
Ich finde, das wäre irgendwie ehrlicher als diese erniedrigende forcierte Partnersuche mit ihren zahlreichen Rückschlägen. Andererseits: Eine Prostituierte kann niemals eine echte Partnerschaft ersetzen. Und der Konsument muß emotional gefestigt sein, denn sich in seine Dienstleisterin zu verlieben oder ein "Helfersyndrom" zu entwicken, kann die schlimmste Nebenwirkung sein.
Ich schreibe das alles, weil es mir vor einigen Jahren auch mal so ging. Nach einem 3/4 Jahr erfolgloser Partnersuche an meinem neuen Wohnort war ich so frustriert, daß ich damals eine Wohnungs-Prostituierte übers Netz suchte. Sie machte ihren Job sehr gut, sie erzählte mir viel über ihren Job und ihr "Publikum". Da kämen z.T. auch 40jährige verheiratete Männer, die einfach nur reden und ein wenig Zärtlichkeit wollen. Über mich wunderte sie sich, daß ich so eine Dienstleistung nötig hätte. Ich erzählte ihr meine Probleme, und sie interessierte sich richtig dafür und gab mir Ratschläge. Trotz dessen, daß Prostitution ja kein Ersatz für Partnerschaften ist, ich finde es ein sehr ehrliches Geschäft. Keine Heuchelei, keine "Sondierungen", kein Hinhalten, für beide Parteien ist alles von vornherein klar. (ich setze mal voraus, daß beide Parteien auf Ehrlichkeit und Zufriedenheit aus sind)
Gruß
Holger

Nun, wenn die Männer sich mal zusammen tun würden und generell Frauen boykotieren würden, dei wie oben beschrieben, den Mann als Zahlmeister sehen und diesen mit ein paar sexuellen Gefälligkeiten abspeisen, würden sich die Frauen im allgemeinen umgucken! Diese ganze Femiwahnsinn funktioniert ja nur, weil sich die meisten Männer für ein bißchen Sex von den Frauen abhängig machen und das Äffchen oder Hündchen ihrer Angebeteten sind. Und die paar Männer die langsam aufwachen, sind erst schlauer, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, also die Scheidung und Unterhaltsklage läuft und die Kinder weg sind.

Gruß Resa


gesamter Thread:

 

powered by my little forum