Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland

Ekki, Tuesday, 04.10.2005, 15:05 (vor 7369 Tagen) @ VielleichtFamiliengründer

Als Antwort auf: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland von VielleichtFamiliengründer am 03. Oktober 2005 17:59:

Hallo, VielleichtFamiliengründer!

Hi!
Ich selbst habe ja seit 4 1/2 Jahren eine feste Freundin, aber auf meiner Arbeit gibt es einige Single-Männer, die sicher nicht mit besonders hoher Attraktivität gesegnet sind. (wobei ich mich als Single auch zu denen zählen würde)
Nun ist es ja so, daß Männer in Deutschland bei Ehe- und/oder Familiengründung im Trennungsfall in ihrer Selbstbestimmung und in ihrer freien Entfaltung durch die männerfeindliche Gesetzgebung stark eingeschränkt sind. Hinzu kommt, daß nicht ganz so attraktive Männer es relativ schwer bei der Partnersuche haben. Wenn diese aus den o.g. Gründen dann auch noch Kinder und/oder Ehe kategorisch ausschließen, sinkt ihr "Marktwert" auf dem Partnermarkt nochmals - zumindest, was längere Beziehungen angeht.
Was bleibt, sind Bedürfnisse nach Nähe, Zärtlichkeit, Sex.

Eben! Und wenn ich in meiner Umgebung beobachte, wie Frauen, die Mütter werden, nur noch für die Kinder leben und der Mann allenfalls noch beim Wunsch nach weiteren Kindern ficken darf, dann freu' ich mich wieder so richtig, immer Junggeselle geblieben zu sein.

Vor diesem Hintergrund frage ich mich: Ist es dann nicht sinnvoll, als Betroffener gar nicht erst Frauen hinterherzulaufen, von denen einige mit hoher Wahrscheinlichkeit bewußt oder unbewußt nur egoistische Ziele verfolgen?

NUR[/u] diese Erkenntnis wird, wenn sie sich durchsetzt, den Männern weiterhelfen!

Wieviel Zeit und Energie man da hineisteckt, weiß ich nur zu gut aus meiner Single-Zeit. Ist es dann nicht konsequent, gleich zu einer guten Prostituierten zu gehen (darunter verstehe ich, daß diese Frau ihren Job auch aus Passion macht, ihre eigene Arbeit wertschätzt u.s.w.)

Nein, denn:

Ob man(n) nun heiratet oder zu einer Prostituierten geht - in dem einen wie in dem anderen Fall beugt man sich dem Prinzip, daß man für Sex zu zahlen hat.[/u] Arschlecken! Da hol' ich mir lieber einen runter!

Abgesehen einmal von Folgendem:

Prostituierte haben sich mehrfach öffentlich dahingehend geäußert, daß sie "ihrem Lebenspartner ganz andere Dinge erlauben und den Sex mit dem Lebenspartner auch ganz anders erleben als denjenigen mit ihren Kunden". Das, was ich da als Kunde kriege, ist mir zu wenig. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß die Prostuierten bei dieser Tätigkeit nicht mit der Zeit emotional ausgezehrt werden.

Ich finde, das wäre irgendwie ehrlicher als diese erniedrigende forcierte Partnersuche mit ihren zahlreichen Rückschlägen. Andererseits: Eine Prostituierte kann niemals eine echte Partnerschaft ersetzen. Und der Konsument muß emotional gefestigt sein, denn sich in seine Dienstleisterin zu verlieben oder ein "Helfersyndrom" zu entwicken, kann die schlimmste Nebenwirkung sein.

Richtig erkannt. Große Gefahr! Selbst auf der Bühne ("La Traviata") endet das tragisch.

Fazit:

Solange man(n) nicht einen brennenden Kinderwunsch hat, ist Frau Faust die beste Freundin.

Gruß

Ekki


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