Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Was Emanzipation des Mannes sein sollte

Odin, Friday, 20.05.2005, 00:09 (vor 7511 Tagen) @ Krischan

Als Antwort auf: Was Emanzipation des Mannes sein sollte von Krischan am 19. Mai 2005 17:11:

Wir haben uns in der Tat unserer Rollenklischees zu entledigen. Doch der feministische Ansatz kann dazu keinesfalls eine Lösung bringen. Wenn überhaupt, können wir beim Feminismus vielleicht ausbaufähige Ansatzpunkte finden. Welche Rollenklischees sollten wir ablehnen?
Gefährliche Berufe als Männerangelegenheit. Ferner natürlich Militärdienst. Sollen doch die Frauen ihre Haut zu Markte tragen und zum Dank von uns als Mörderinnen beschimpft werden. Wir brauchen überhaupt nicht mehr einen auf Stark machen. Das ist ein Bummerang. Männer dürfen nichts mehr darauf geben, als Weichei verlacht zu werden, denn häusliche Gewaltopfer brauchen sich auch dann nicht zu schämen, wenn es Männer sind. Nur so wird der Heiligenschein der Frau abmontiert. Des weiteren haben wir es nicht nötig, den Frauen immer recht zu machen. Wir leben unser Leben so wie wir es wollen. Es ist auch nicht mehr unsere Aufgabe, für den Lebensunterhalt zu sorgen. Das können Frauen ebensogut erledigen. (Alles Dinge, die Cleos Autor aus gutem Grunde nicht aufgezählt hat.)

Wahre Worte - leicht gesprochen, aber schwer getan. Die meisten Kinder lernen von der Mutterbrust weg, daß man dann "gut" ist, wenn man nett zu Frauen ist, in erster Linie zur Mutter.
Das schüttelst Du nicht einfach ab, das geht in Fleisch und Blut über.
Anschließend wird dann gleich die "zweite Mutter" geheiratet und dies ist auch der Grund für die massive Krise, in die viele Männer geraten, wenn diese Beziehung dann in die Brüche geht.

Manchmal habe ich den Eindruck, erst die zweite Ehe ist die Richtige.


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