Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Gewalt: Erste "Frauen-Ehe" aufgelöst

Maesi, Tuesday, 24.08.2004, 23:12 (vor 7203 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: Gewalt: Erste "Frauen-Ehe" aufgelöst von Norbert am 20. August 2004 15:37:50:

Hallo Norbert

Düsseldorfer Nachrichten

...

Lebenspartner müssen allerdings im Gegensatz zu anderen Eheleuten eine Aufhebung zunächst beim Notar beantragen, bevor die Sache ans Gericht geht. Im Fall der beiden Frauen entfiel die notarielle Bearbeitung jedoch. Die beiden hatten kein Geld, um den Notar zu bezahlen.

Wäre bei normalen Ehen vielleicht auch ganz gut.
Die Scheidung entfällt, da die Rechtsanwälte unbezahlbar sind?

Aber die Aufhebung der Partnerschaft (=Scheidung) wurde in diesem Fall richterlich verfuegt, lediglich die vorgaengige Bearbeitung durch den Notar entfiel. Andererseits: dieser Anwaltszwang in Scheidungsangelegenheiten und auch die richterliche Entscheidung selber koennte man IMHO ersatzlos streichen. Die Scheidung koennte ja auch ein verwaltungstechnischer Akt sein wie die Eheschliessung. Ich fuerchte jedoch, dass die gueter-, unterhalts- und umgangsrechtlichen Differenzen dennoch vor Gerichten ausgetragen wuerden.

Jedenfalls geht hier auch der Mythos der so 'lieben' Frauen auch baden.

An den glauben ohnehin nur hartgesottene Feministen (Pfeiffer und Co.) und naive Menschen...

Schließlich fehlt hier der schlagende( auch nicht in Notwehr ) männliche Partner.

*Ironie on*
Naja, irgendein Mann wird sich doch wohl als Suendenbock auftreiben lassen. Hier ein Vorschlag zur Wahrung der feministischen Psychohygiene:

Die Prueglerin wurde von ihrem Vater sowie der Gesellschaft patriarchalisch deformiert, und nur deshalb konnte sich bei ihr eine derart widerwaertige Neigung zu frauenfeindlichen Aggressionen herausbilden. Schuld sind also ihr Vater im speziellen und die maennlich dominierte Gesellschaft im allgemeinen (und damit alle Maenner - auch Du und ich). Ich plaediere dafuer, dass jeder Mann eine spezielle Gewaltsteuer entrichten muss, weil die Maenner ja fuer die gesamte Gewalt in unserer Gesellschaft verantwortlich sind, direkt oder indirekt. Aus den Einnahmen koennte weiblichen Opfer geholfen werden. So z.B. auch diesen beiden Lesben: der einen durch eine feministische Anti-Aggressionstherapie, die ihr dabei hilft, ihre Aggressionen (politisch korrekt) fortan nur noch gegen Maenner zu richten; der anderen durch Gewaehrung einer lebenslaenglichen Opferrente sowie Uebernahme allfaelliger medizinischer Kosten.
*Ironie off*

Gruss

Maesi


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