Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Runder Tisch

Der Einsiedler, Saturday, 30.09.2006, 16:07 (vor 7008 Tagen) @ susu

Einen runden Tisch nach dem Vorbild Regierung - Muslime wird es zwischen
Maskus und Femis wohl nie geben. Der Grund: Die Femis wollen ihre
Privilegien nicht abgeben. Diese Linie fährt auch Manndat e.V. (dort

kennt

man die Pappenheimer wohl recht gut). An die Gutmenschen sei gesagt:

Der

Kuchen ist nunmal begrenzt, wenn ich einer Seite etwas gebe muss ich

der

anderen etwas nehmen. Das ist nunmal so. Alles andere ist Träumerei.
Was meint ihr dazu?


Und hier trägt wieder meine gute alte Erkenntnis:
Geschlechtergerechtigkeit ist kein Nullsummenspiel. Wir reden hier nicht
über einen begrenzten Kuchen.

Beispiel gefällig? OK:
Wehrpflicht. Es sprechen gute Gründe gegen die Wehrpflicht, neben der
grundsätzlichen Tatsache, daß es sich um einen Zwangsdienst handelt und
das Grundrechte massiv eingeschränkt werden, wäre noch zu nennen: Die
Wehrpflicht verringert die Hemmung Gewalt anzuwenden bei den
Wehrdienstleistenden Männern. Betrachten wir die vom Wehrdienst befreiten
Jahrgänge, so ist dort eine um bis zu 30% niedrigere Rate von
Gewaltverbrechen festzustellen - und das unabhängig von dem Alter in dem
sich diese Gruppe befand und ausschließlich bei den Männern. Eine
Abschaffung der Wehrpflicht würde also die Gewalt, die von Männern gegen
Frauen und Männer ausgeübt wird deutlich reduzieren. Nebeneffekt: Die
Kosten für Strafverfolgung, Resozialisierung und Opferhilfe würden
entfallen, selbst bei einer Reduktion von nur 15% wären das 2 Milliarden
Euro im Jahr. Dazu käme die Kostenreduktion durch die Einführung einer
Freiwilligenarmee: Weitere 2 bis 7 Milliarden. Darauf sollte man sich doch
einigen können.

Such dir eine Problemstellung der Männerbewegung und ich erkläre dir, wie
dir mit feministischen Problemen verknüpft ist und warum es Sinn macht,
daß auch klar zu transportieren.

susu

Da haste dir ja was vorgenommen ;-) Aber gut, dann wollen wir mal.
Stichwort Quotenregelung. Warum sollten Femis einer Abschaffung dieser unfairen Regelung zustimmen? Die argumentieren ja mit Gleichberechtigung und verwechseln da grob was mit Gleichstellung bzw. es ist alles linke Propaganda. Welche positiven Effekte würden sich auf Seite der Femis zeigen? (in Analogie zu deinem Beispiel mit der Gewalt).

Grüsse vom Einsiedler


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