Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Was für eine gequirrlte Kacke

Mirko, Wednesday, 29.07.2009, 21:48 (vor 5995 Tagen) @ Max

... das zwar nicht. Homosexuelle Paare können aber Kinder weder zeugen
noch zur Welt bringen, noch nicht mal theoretisch. Warum also sollten sie
welche adoptieren können? Warum sollen "normale" - (man beachte die
Anführungszeichen!)- Kinder bei "nichtnormalen" Schwulen aufwachsen?
Ich würde ja nichts sagen, wenn die gegen ihre Natur kinderlos bleiben
würden. Kinderlos zu bleiben ist aber gerade NICHT gegen ihre Natur. Das
IST ihre Natur.
Nein - und ich habe auch nichts gegen Schwule. Wenn Schwulsein natürlich
ist, dann ist alles, was biologisch daraus resultiert, auch natürlich. Die
schwule Kinderlosigkeit ist dann natürlich.

In unserer modernen Gesellschaft überwinden wir die Natur millionen- und milliardenfach. Mit dem Argument "Gegen die Natur" könnte man auch das Fliegen verbieten. Oder die künstliche Befruchtung, weil der Mann impotent ist.

Und ein Lesbenpaar kann sich ein Kind auf ganz natürliche Weise beschaffen. Warum Schwulen das verweigern durch gesetzliche Regelungen?

... ein weiteres sachliches Argument ist das Kind. Mit großer
Wahrscheinlichkeit ist es heterosexuell veranlagt. Um dem zu erwartenden
Argument gleich einen Riegel vorzuschieben: Sexuelle Orientierung ist nicht
zur Gänze eine soziologische Angelegenheit. Wenn das also so ist, dann wird
sich das eigentlich "normale" KInd wegen der entstehenden
"Eltern-Kind-Bindung" als "nicht normal" erleben. Warum sollte einem Kind
so etwas zugemutet werden? Nur, weil das so wunderbar zum
gleichheitsideologisch verseuchten Zeitgeist paßt? Damit Schwule gegen ihre
Natur AUCH Kinder haben können? Weil das den Schwulen gegenüber "gerecht"
wäre? - Das, Mirko, wäre gequirlte Kacke!!

Ich sehe nicht, dass einem Kind mit homosexuellen Eltern etwas "zugemutet" wird.

Gegen das, was ich gelöscht habe, habe ich keine Einwände.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche


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