Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was für eine gequirrlte Kacke

Mirko, Wednesday, 29.07.2009, 21:40 (vor 5995 Tagen) @ Nihilator


Bist Du da sicher, Mirko? Ich höre in letzter Zeit viel davon, daß Kinder
unter Vaterlosigkeit leiden (Jungen besonders, aber auch Mädchen) und
Eltern beiderlei Geschlechts brauchen. Wie geht das in einer
Lesben-"Familie"?

Oder in einer Schwulen-Familie - da fehlt dann wohl die Mutter. Zu entwicklungspsychologischen Auswirkungen kann ich kaum was sagen, dazu bin ich nicht kompetent genug. Soviel ich weiß gibt es aus der Sicht einen dominierenden Part (in der Regel die Mutter) und ein Elternteil, dass die Loslösung ermöglicht (in der Regel der Vater). Bei gleichgeschlechtlichen Eltern wird das in der Regel ähnlich sein.


Wie rechtfertigt man so etwas eigentlich; mit dem "ethischen Recht" eines
Menschen unabhängig von der sexuellen Ausrichtung auf ein Kind? Wo bleibt
da das Kind und seine Interessen? Ein Spielzeug zur Selbstverwirklichung,
um heile Heten-Familie nachzuspielen. Hast Du dir, jenseits heute üblicher
absurder "Gerechtigkeits"-Vorstellungen jemals Gedanken aus der Perspektive
eines betroffenen Kindes gemacht?

Auch Hetero-Eltern bekommen ein Kind ausschließlich aus "egoistischen" Gründen, und nicht etwa um das Rentensystem zu stützen. Esther Vilar hat in "Heiraten ist unmoralisch" die elterlichen Gründe für ein Kind durchexerziert und keinen einzigen gefunden, der respektabel wäre.


Wer behauptet, das sei egal und Homoeltern mindestens genauso gut, braucht
sich eigentlich über Ausgrenzung von Vätern nicht mehr beschweren.[...]

Nein, das ist was anderes. Bei der Ausgrenzung von Vätern werden in der Regel bestehende Beziehungen zerstört. Und dasselbe Argument könnte man anwenden, wenn ein Schwulenpaar ein Kind adoptiert, hier wäre dann eine Frau "ausgegrenzt".


Grüßla,
nihi

Gruß
Mirko

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche


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