Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Über Einsamkeit und Gesellschaft" - Schopenhauer

Flint ⌂, Wednesday, 08.07.2009, 07:02 (vor 6016 Tagen) @ All-Ein
bearbeitet von Flint, Wednesday, 08.07.2009, 07:07

Diese Studie formuliert skandinavisch-tendenziös in Richtung: Männer
brauchen Frauen mehr als umgekehrt. Dabei haben andere Untersuchungen
gezeigt, daß ältere einsame Frauen mehr Gebrechen und Herzprobleme
entwickeln als Männer in derselben Situation.

Ferner steht fest, daß Männer eher zum Alleinsein tendieren und dies
bereits in jüngeren Jahren. Im Alter kommen sicher viele dazu, das
Alleinsein sogar zu lieben. So ist mir der Satz suspekt, wonach "Männer
häufiger über Einsamkeit klagten als allein lebende Frauen…"

"Klagten" sie wirklich? Wie lautete die Fragestellung? Wie lauteten die
Antworten dieser Männer und Frauen? Ohne präzisere Angaben hierzu ist die
Studie kaum aussagekräftig.

Habe vor einiger Zeit geschrieben:

Nachdem unsere Umgebung seit -zig Jahren (für die meisten mit einem gesunden Innenleben + Rückgrat) immer ungenießbarer wird, wird es immer wertvoller, Antworten (oder Teilantworten) darauf zu finden.

Eine dieser Teilantworten besteht für mich in der Fähigkeit, allein sein zu können (siehe Text unten von Schopenhauer). Und zwar nicht als letztendliches Lebensideal sondern als Not- oder Zwischenlösung. Bevor man wegen eigener Unfähigkeit, allein sein zu können und der Einsamkeit ins Auge blicken zu können, zu viele Kompromisse macht, sollte man die Einsamkeit vorziehen und immer wieder üben, den Nutzen sehen, den sie hat usw. usf.

Siehe hier: Über Einsamkeit und Gesellschaft

Gruß
Flint

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