Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum wohl ...

Krischan., Wednesday, 08.07.2009, 00:10 (vor 6016 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Dazu habe ich eine Frage:
Ich hatte auch schon das "Glück" an einen solchen Partner zu geraten.
Meine Freunde und Familie waren ihm ein Dorn im Auge, weshalb ich mit Streß
zu rechnen hatte, wenn ich sie nur erwähnte. Eifer- und Kontrollsucht
beschreibt es ziemlich gut.
Meine Konsequenz daraus? Ich bin gegangen! So etwas lasse ich mir auf
Dauer nicht bieten.

Warum fällt es anscheinend einigen (nach den Beiträgen hier sogar vielen)
Männern so schwer, eine Frau zu verlassen, wenn sie auf Dauer in der
Beziehung unglücklich sind?

Dafür gibt es mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit zwei Gründe:
1. Männer lernen als Kinder schon, die Dinge "wie ein Mann" zu nehmen. Das heißt, Probleme hinzunehmen, solange außer ihm selbst sonst niemand darunter leidet, der wichtiger ist als man selbst, also der Rest der Welt. Das ist ein Grund, aber keine Entschuldigung, denn auch Männer haben Köpfe, mit denen sie ihr Denken ändern können. Trotzdem – Männer brauchen sich auch in dem Punkt nciht hinter den Frauen zu verstecken. Die werden seit 30 Jahren schon gepämpert und emanzipieren sich nur da wo es ihnen kurzfristig was bringt.

2. Männer verlieren bei einer Trennung nicht nur die nervige Frau, sondern auch die Kinder, die ihnen viel bedeuten. Daher sind es ja auch vor allem die weichen, empathischen Männer, die diesen Streß auf sich nehmen. Ich will es mal krass ausdrücken: Je weicher ein Mann ist, desto mehr Probleme lädt er auf sich. Ein kalter Eisklotz träte der Alten in den Arsch und würde sich auch an die Kinder nur allmonatlich beim Blick auf den Kontoauszug erinnenrn.

Krischan


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