Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum wohl ...

Drakon, Tuesday, 07.07.2009, 21:36 (vor 6016 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

gut beobachtet, ja, vor allem die alten Freunde, mit denen man gerne um
die Häuser gezogen ist werden mies gemacht. "Der mit seinem dicken
Bauch.......etc."

Da ist System dahinter, nicht nur Eifersucht, nein, auch Kontrolle und
Arbeits-Einsätze zu Hause........


Dazu habe ich eine Frage:
Ich hatte auch schon das "Glück" an einen solchen Partner zu geraten.
Meine Freunde und Familie waren ihm ein Dorn im Auge, weshalb ich mit Streß
zu rechnen hatte, wenn ich sie nur erwähnte. Eifer- und Kontrollsucht
beschreibt es ziemlich gut.
Meine Konsequenz daraus? Ich bin gegangen! So etwas lasse ich mir auf
Dauer nicht bieten.

Warum fällt es anscheinend einigen (nach den Beiträgen hier sogar vielen)
Männern so schwer, eine Frau zu verlassen, wenn sie auf Dauer in der
Beziehung unglücklich sind? Ist es Trägheit, nach dem Motto: "Sie nervt,
aber sie kocht so gut und wäscht meine Strümpfe"? Ist es die Angst davor,
keine andere zu finden? Oder sind davon nur Männer betroffen, die schon
Kinder haben und von ihrer Frau erpresst werden: "Wenn du dich mit deinen
Freunden triffst oder dich scheiden läßt, siehst du deine Kinder nie
wieder" Woran liegts?

Und nebenbei: ich habe einen Ganztagsjob, der überdurchschnittlich viel
Zeit in Anspruch nimmt, meine Freundinnen und Familie ebenso. Dennoch
nehmen wir uns die Zeit füreinander und schaffen es sogar, miteinander in
den Urlaub zu fahren. Warum schaffen einige Männer dies anscheinend nicht?

Die kleine Unbekannte

Der letzte Satz trifft's. "Einige" Männer schaffen das nicht. "Einige" Frauen sicher auch nicht.
Ich ordne diese "Umfrage" dort ein, wo sie hingehört - unter Bildzeitungs-Archiv.
Es wird immer Menschen (Weiblein wie Männlein) geben, die nicht allein zurecht kommen. Mag sein dass es weniger Frauen sind - weil sie die größeren Egoisten sind. Ansonsten scheint mir das eine sehr individuelle Sache zu sein. Ich habe als Kind schon gern allein gespielt und ich "spiele" auch als Erwachsener immer noch gerne für mich selbst. Bin Freiberufler und wohne - trotz Partnerschaft - in meiner eigenen Wohnung. Meine sichtlich bessere Hälfte lebt 50 m Luftlinie entfernt ihr Leben. Wir sind seit fast 10 Jahren mehr als zufrieden mit diesem Zustand, haben einen Jungen großgezogen und denken beide, das ist der Idealzustand.

--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)


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