Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wolfspergers Gewalttat

Helen, Thursday, 11.06.2009, 00:34 (vor 6043 Tagen) @ Roslin

Mit der Zeit wird es für Wolfsperger zusehends schwieriger, seine Tochter
regelmäßig zu sehen. Eva Röll erklärt vor Gericht, sie und Hanna hätten
Angst vor ihm, weil er vor zwei bis drei Jahren manchmal cholerisch gewesen
sei. Als Hanna drei Jahre alt ist, muss das Gericht den Umgang regeln. Wenn
Wolfsperger sie alle zwei Wochen abholen darf, steht der neue Mann mit
Hanna in der Tür und erklärt ihm, wie er sich um sie kümmern muss. Eines
Tages klammert Hanna sich am Bein des neuen Mannes fest. Der Mann habe zu
ihm gesagt: „Du siehst doch, dass das Kind nichts von dir wissen will.“
Dennoch nimmt Wolfsperger Hanna auf den Arm und geht mit ihr weg. Der Neue
sei hinter ihm hergerannt und habe ihn festgehalten. „Ein Jahr lang habe
ich mich mit diesem Typen herumgeschlagen, und immer saß ich am kürzeren
Hebel. Ich bin eigentlich ein friedfertiger Mensch, aber in dem Moment war
es plötzlich zu viel, ich hatte mich nicht mehr im Griff. ,Du Wichser, du
blödes Arschloch, du Drecksau!', habe ich gebrüllt und ihm gegen die Beine
getreten. Wenn ich labiler gewesen wäre, hätte ich mir vielleicht
irgendwann eine Knarre besorgt und ihn umgeblasen“, sagt Wolfsperger.<<<

Ich glaube, diese Geschichte spricht für sich selbst. Da Wolfsperger selbst zugibt, cholerisch zu sein und manchmal ausflippt, ist das Kind bei der neuen Familie vielleicht wirklich besser aufgehoben. Im Grunde zeigt die Geschichte aber nur, wie blöd sich alle Beteiligten angestellt haben. Gott sei Dank gibt es auch andere Beispiele.


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